Heute haben wir mal was zum richtig Zocken zum Test bekommen. Wer the Big Bang Theory schaut, hat das gute Stück auch dort schon gesehen. Wir haben hier den Laptop von Sheldon Cooper zum Test. Zwar nicht das original aber mit dem Alienware 15 die wahrscheinlich noch bessere Version.
Das Design
Mit knapp 3,6 Kilo bringt der Laptop ordentlich Gewicht auf die Waage. Dies aber nicht ohne Grund. Schließlich schlummert hier ordentlich Power im Gehäuse. Vom Design her sieht der Alienware 15 wirklich Klasse aus. Wir haben hier eine beleuchtete Tastatur und oben drüber den kleinen Alienkopf. An den Seiten finden wir einen LED Streifen, der auch am Display zu finden ist. Einen weiteren beleuchteten Alienkopf finden wir auf der Rückseite des Displays. Die Farbe der Beleuchtung lässt sich mittels Software natürlich einstellen.
Beim Material wurde nur hochwertiges verbaut. So kommen hier Karbonfasermaterialien zum Einsatz. Innen bei der Tastatur ist das Ganze gummiert. Dies fühlt sich klasse an und man kann angenehm seine Hand darauf ablegen. Die Scharniere machen einen sehr guten Eindruck und das Display wackelt nicht. Das Aufklappen des Displays geht nicht so einfach von der Hand. Ich finde das aber auch in Ordnung, da weiß man das die Scharniere auch halten. Links und rechts neben der Tatstatur, sowie hinten links und rechts findet man dann noch die Lüftungsschlitze zur Kühlung des Laptops. Hier noch die Abmessung vom Alienware 15. Höhe: 25,4 mm (1 Zoll) x Breite: 389 mm (15,3 Zoll) x Tiefe: 305 mm (12 Zoll)
Die Anschlüsse
Auf der rechten Seite finden wir einen USB 3.0 Typ A Port. Auf der linke Seite sind ein paar mehr Ports vorhanden. Hier finden wir auch wieder einen USB 3.0 Typ A Port. Zwei Audio Anschlüsse. Einmal für ein Mikrofon und einmal für den Kopfhörer. Dann haben wir noch einen USB 3.0 Typ C Port. Daneben wird noch etwas für die Sicherheit getan. Hier gibt es einen Port für ein Noble Sicherheitsschloss. Die restlichen Anschlüsse sind alle auf der hinteren Seite angesiedelt. Hier finden wir natürlich den Stromanschluss, wenn der Akku mal neue Power braucht und einen Netzwerkanschluss für die LAN Party. Auch ein Mini Display Port und HDMI Out ist vorhanden. Dann haben wir noch einen USB 3.0 Typ C Port. Dann ist hier noch ein Port für Alienware Graphics Amplifier vorhanden.
Hier nochmal eine Übersicht der Anschlüsse:
- Stromversorgungs-/Gleichstrom-Eingangsbuchse
- RJ-45 Killer Networks e2400 Gigabit Ethernet-Port
- SuperSpeed-USB 3.0-Port Typ A und ein SuperSpeed USB 3.0-Port Typ A mit PowerShare Technologie
- SuperSpeed-USB 3.0-Port Typ C
- 1 x Thunderbolt™ 3 Port (USB Type-C™ mit Unterstützung für SuperSpeed USB mit 10 Gbit/s, Thunderbolt mit 40 Gbit/s und DisplayPort)
- Port für Alienware Graphics Amplifier
- HDMI 2.0-Ausgang
- Mini-Display Port 1.2-Ausgang (zertifiziert)
- Audioausgang, 1/8 Zoll (kompatibel mit Headsets mit integriertem Mikrofon)
- Kopfhöreranschluss, 1/8 Zoll (kann auch als Mikrofoneingang/analoger Line-In Audioeingang verwendet werden)
- Port für Noble Sicherheitsschloss (Kabel und Schloss separat erhältlich)
Das Display vom Alienware 15
Hier haben wir ein 15,6 Zoll Display Full HD Auflösung mit 120 HZ Technik. Auch hier wurde wieder auf Qualität geachtet. Mit 4 MS Reaktionszeit ist das Display optimal für den Gaming Laptop. Bei der Helligkeit werden 400 cd/m² angegeben, was auch ordentlich ist. Ich hatte auch nie in irgendeiner Art Probleme bei Sonneneinstrahlung oder ähnlichen. Auch der weite Betrachtungswinkel muss hier erwähnt werden. Es kann problemlos ein Kumpel beim Zocken zuschauen.
Zu erwähnen ist hier noch die Kamera über dem Display. Dies ist mit einer Präsenzerkennungskamera ausgestattet. Mit der Windows Hello Technologie erkennt die Kamera, ob jemand vor dem Display sitzt. Ist dies nicht mehr der Fall, geht der Laptop sehr zügig in den Ruhemodus. Dies kann natürlich noch individuell eingestellt werden. Aber gerade im Akku Betrieb finde ich dies sehr sinnvoll. Ein wenig störend ist das rote Blinklicht, welches sich ab und zu mal meldet. Aber auch daran gewöhnt man sich schnell.
Die Performance
Wenn es um die Performance geht, stehen die technischen Daten im Vordergrund. Daher hier erst mal ein Überblick der Hardware.
- Intel® Core™ i7-7700HQ (Quad-Core, 6MB Cache, up to 3.8GHz w/ Turbo Boost)
- Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4 – RAM
- Speicherplatz: 256GB PCIe SSD (Boot) + 1TB 7200RPM SATA 6Gb/s
- NVIDIA® GeForce® GTX 1070 mit 8GB GDDR5
- 15,6 Zoll Full – HD Display
Dies sind natürlich nur die nackten Zahlen. Natürlich habe ich auch ein paar Benchmark Tests durchgeführt. In dem Fall kamen hier Cinebench, 3D Mark und der AS SSD Test zum Einsatz. Hier schneidet der Laptop fast überall im oberen Drittel ab Nur bei der SSD sind schwächen zu erkennen. Während die Raten noch beim Lesen in Ordnung sind, sieht es beim Schreiben fast so aus als wäre die SSD Platte limitiert. Wenn ich mir diesen Laptop kaufen würde, müsste ich echt überlegen die Platte zu tauschen.
Bei den Spielen standen Forza Horizon 3 und The Witcher 3 Wild Hunt zum Testen bereit. Beide Spiele konnte ich mit Ultra Settings zocken. Die Rate zu den Frames per Second sank nie über einen längeren Zeitraum unter 50. Hier kann ich nur sagen, mit dem Alienware 15 macht zocken richtig Spaß. Natürlich wurde dann beim Zocken der Lüfter auch lauter. Aber ich sehe das nicht so eng. Da man ja genau weiß, warum der Lüfter hier etwas lauter wird. Aufgrund dieser Bewertung waren natürlich das normale arbeiten mit Office Anwendungen kein Problem. Auch bei der Bildbearbeitung konnte ich keine Performance Schwächen erkennen. Bei diesen Anwendungen blieb dann der Lüfter auch leise.
Mein Fazit zum Alienware 15
Vom Design her ist dieser Laptop natürlich eine klasse für sich. Die vielen verschiedenen Einstellmöglichkeiten von den Farben der Tastatur und am Bildschirm sind echt schick. Aber genau dieses zeichnet auch die Marke Alienware aus. Meiner Meinung nach gibt es im Moment auch kein vergleichbares, stabiles und hochwertiges Gehäuse wie dieses. Beim Display kann ich ebenfalls keine Kritikpunkte finden. Die Reaktionszeiten, der Kontrast und die Helligkeit sind einfach Spitze. Auch die 120 HZ Technik stellt das Ganze noch ein wenig besser dar.
Bei der Performance sollte es im Moment auch keine Abstriche geben. Das Ding sollte im Moment jedes Game rocken! Die einzige Schwachstelle in der Hinsicht ist die verbaute SSD Festplatte. Wenn ich mir den Alienware 15 kaufen würde, wäre wohl das Erste die SSD zu tauschen. Bei einigen anderen Testberichten wurde der Sound auch immer schlecht gemacht. Ich sehe das bei einem Laptop ein wenig anders. Den es ist nun mal ein Laptop ohne Subwoofer oder ähnliches und für einen Laptop ist der Sound hier schon ordentlich. Wer mehr Wert auf Sound legt, schließt das Gerät sowieso an eine 5.1 Surround Anlage oder Ähnliches an. Der Akku des Alienware 15 hält bei normalen Surfen und Videos anschauen zwischen 4 und 5 Stunden durch. Wenn man unterwegs zocken will, muss man das Gerät so ca. nach 90 Minuten anschließen. Unter Volllast ist dies aber ein akzeptables Ergebnis.
Zum Schluss der Preis
Kurz und Knapp, wer einen Gaming Laptop sucht kommt am Alienware 15 nicht vorbei. Wer dann noch Fan vom Design ist, muss nicht lange weitersuchen und kann sich hier entweder die getestete 15 Zoll Variante oder den größeren 17 Zoll aussuchen. Dann kommen wir jetzt zum Preis. Die getestete Version mit dem Intel® Core™ i7-7700HQ, der SSD und der NVIDIA® GeForce® GTX 1070 kostet bei Dell direkt ca. 2300 EUR. Bei Amazon habe ich den Laptop für stolze 2.959,95 EUR gefunden. Die gute Verarbeitung und die super Performance wollen eben auch bezahlt werden. Es gibt den Alienware 15 aber auch noch in anderen Ausführungen. Hier bekommt man den Laptop bei Dell schon ab 1549,00 EUR.
Vielen Dank an DELL bzw. Alienware für die Bereitstellung des Testgerätes!
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