HP hat die Weiterentwicklung der webOS-Geräte aufgegeben und verramscht das HP TouchPad weit unter Preis für 99 Euro das Stück. Man kann jetzt streiten, ob sich das zu dem Preis lohnt, schließlich sieht es nicht gut aus, was Apps und Updates betrifft, aber bekäme man Google Android darauf zum Laufen, fiele der Nachteil weg und man erhielte ein schönes Tablet zum Schnäppchenpreis.
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Weit über den sportlichen Ehrgeiz hinaus ergibt also der Versuch, Android aufs HP TouchPad zu portieren, sehr viel Sinn. Und glaubt man Jerry Hildenbrand von Androidcentral.com, sind schon mehrere Leute dabei, sich an das Projekt zu machen. Ich bin mal gespannt. Für 99 Euro schlage ich jedenfalls gerne zu und wäre gar nicht mal sicher, ob ich das installierte webOS wirklich durch Android ersetzen würde.
Angeblich läuft webOS ja auf einem iPad mehr als doppelt so schnell, die Hardware im HP TouchPad scheint aber nicht die beste zu sein. Andererseits soll sie in etwa dem HTC Evo 3D entsprechen. Wenn webOS auf dem Touchpad langsam läuft, müsste das bei Android auch so sein. Ich hatte vor ein paar Wochen ein TouchPad in der Hand und konnte die Langsamkeit nicht bestätigen: Allerdings gab es hier und da Hänger und Gedenkminuten bei der Bedienung, die von den HP-Mitarbeitern damit begründet wurden, dass das eingesetzte webOS noch beta gewesen sei.
Mich würde auf jeden Fall mal interessieren, ob das bei den Geräten, die jetzt im Handel sind, behoben ist, und wie Android wohl auf der Hardware läuft.
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