Wenn es um das Thema “Updates” geht, muss sich Android den Vorwurf gefallen lassen, dass die Umsetzung derzeit mehr als mangelhaft ist. Viele verschiedene Geräte mit der unterschiedlichsten Hardware sind auf dem Markt und nicht alle Hersteller haben begriffen, dass schnelle Updates für Android-Nutzer eine wichtige Kaufentscheidung sind. Nicht nur die Kunden ärgern sich regelmäßig, auch die Entwickler von Android-Apps befinden sich auf einer ständigen Gratwanderung, wenn ihre Apps nur ab einer bestimmten Version funktionieren. Eine Lösung des Problems ist noch nicht abzusehen, aber eine erfreuliche Entwicklung zeichnet sich ab.
Erstmalig sind mehr Geräte mit Androids Gingerbread (2.3.x)-Version im Einsatz als mit Froyo (2.2.x). Gingerbread wird diesen Dezember ein Jahr alt und dementsprechend hat es lang gedauert, bis dieser Erfolg erreicht werden konnte. Grund für Verzögerungen sind fast immer die Hersteller, die der Entwicklung und Anpassung der neusten Androidversionen an ihre Geräte aus Zeit- und Ersparnisgründen eine niedrige Priorität zuordnen. Dies ändert sich glücklicherweise auf Druck der Nutzer langsam.
Die Entwickler werden jedoch nicht aufatmen können, denn mit dem Erscheinen von Android 4.0 Ice Cream Sandwich wird die Fragmetierung weiter fortschreiten, da viele Hersteller bereits angekündigt haben, ein schnelles Update auf 4.0 zu liefern. In unserer Übersicht könnt ihr übrigens noch einmal genauer nachlesen, welcher Hersteller sich wie zu Android 4.0 und einem Update geäußert hat.
Mit welcher Version läuft euer Android-Smartphone/Tablet?
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[…] die vorhandenen Android-Versionen verteilt sind, wobei Honeycomb gesondert zu betrachten ist. (via / […]
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