Das iPhone 15 soll der neuen EU-Verordnung folgend mit USB-C auf den Markt kommen. Aktuelle Gerüchte vermuten dennoch weitere Einschränkungen in der Funktionalität des Anschlusses.

Lightning Kabel / Unsplash.com Solen Feyissa
Das iPhone 15 wird statt dem Lightning Port, der mit dem iPhone 5 eingeführt wurde, mit einem USB-C Anschluss ausgestattet sein. Durch die bisherige Politik mit den Lightning Stecker gibt es Vermutungen darüber, ob Apple auf das Geschäft mit der Lizenzierung der Kabel so einfach verzichtet. Wenn man bisherige Apple Geräte mit USB-C betrachtet, gab es keine Einschränkungen welche Kabel verwendet werden konnten. Auch der Power Delivery Schnelllade-Standard, den Apple für iPads und MacBooks verwendet, ist keine proprietäre Technik. Anfangs klang das Gerüchte, Apple könnte Features auf zertifizierte Kabel beschränkend, dramatisch. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das weitaus harmloser, als es erstmal klingt. Die Basisfunktionalitäten wie Laden und Datentransfer werden immer unterstütz werden, solange das verwendete Kabel diese Funktionen zulässt. Schnelladen und Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit werden Kabel mit Power Delivery bzw. Thunderbolt voraussetzen. Diese Einschränkungen sind keine von Apple auferlegten Limits, sondern stellen Mindestanforderungen and die Kabelhardware. Sollte das iPhone Power Delivery und Thunderbolt Unterstützen, wäre das verglichen mit den geschlossenen Schnelllade-Standards von anderen Herstellern sogar kundenfreundlicher. Viel unschöner ist da das anhaltende Gerücht, dass die beiden nicht Pro iPhone Modelle nur USB 2.0 Geschwindigkeiten unterstützen sollen. Die schnelle Datenübertragung, über vielleicht sogar Thunderbolt, soll den Pro Modellen vorbehalten sein.
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