Seit kurzem melden sich vereinzelt Nutzer zu Wort und beklagen Abstürze und Reboot-Vorgänge ihres iPhone 6 Plus. Dieses Problem betrifft insbesondere die 128GB Version des iPhone Phablets.
Besitzer eines 128GB iPhone 6 Plus beschweren sich derzeit über Abstürze und Reboots ihres Devices. Laut einem Bericht aus Süd Korea könnte das Problem in den Speichermodulen liegen, die speziell für das 128GB-iPhone verbaut werden. Dies hätte zur Folge, dass der Produktionsfehler behoben werden muss und viele Geräte ausgetauscht werden. Allerdings widerlegte 9to5Mac die Annahme. Es handelt sich um einen selten auftretenden Fehler, der nicht auf den NAND Speicher zurückzuführen ist.
Ein neuer Bericht von Digitimes bekräftigt die Aussage von 9to5mac. Im Bericht heißt es:
“unspecified NAND flash chipmakers indicated that the adoption of [triple-level cell] TLC NAND memory by Apple must have gone through a ‘very rigorous’ testing procedure.”
Die südkoreanische Quelle ging davon aus, dass Apple einen billigeren Speicher im iPhone 6 Plus verbaut, um Kosten einzusparen. Darüber hinaus sei der Speicher zwar günstiger aber dafür deutlich anfälliger.
“It is unlikely that Apple’s use of TLC NAND in 128GB iPhone 6 Plus is aimed at reducing costs, the makers believe. A phone with 128GB of storage requires a package using eight NAND chips. TLC NAND makes it easier than MLC NAND to make high-density modules, the makers said,” Digitimes added.
Obwohl das Problem nicht beim Speicher liegt, ist es dennoch eine freche Entscheidung von Apple einen langsameren und billigeren Speicher zu verbauen, um kostengünstig davon zu kommen! Währenddessen warten wir immer noch auf eine Erklärung seitens Apple.
Quelle: bgr
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