Wenn man den Namen Apple hört, dann verbindet man damit in der Regel das MacBook, das iPad, den iMac oder das iPhone. Das hat natürlich seinen Grund, denn genau das sind die Modelle, mit denen Apple regelmäßig Verkaufsrekorde bricht. In diesem Bereich wird die Entwicklung konstant vorangetrieben, so habe ich euch gestern erst von einer neuen, ultra-leichten Generation des MacBook Pro berichtet, die wir eventuell schon 2012 sehen werden. Ein Modell der Mac-Reihe kennen dagegen viele überhaupt nicht: den Mac Pro. Der Mac Pro ist ganz klassisch in einem Gehäuse verpackt, wie wir es von einem herkömmlichen PC kennen. Er steht vor allem für Kraft, denn in der aktuellen Ausführung erlaubt er es bis zu 12 Kerne und insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher zu bündeln.
Nun wird erstmals öffentlich die Existenzberechtigung des Mac Pro infrage gestellt. Ein Grund dafür sind die vergleichsweise schlechten Verkaufszahlen von High-End Workstations sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Außerdem sind da noch die Thunderbolt-Anschlüsse, die in fast allen neuen Mac-Generation vorhanden sind. Diese erlauben Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbps und damit das anschließend zahlreicher High-End-Peripheriegeräte. Dadurch wird es schließlich möglich, auch einem einfachen MacBook Pro oder iMac ordentlich Performance zu verleihen. Am Ende werden wohl die nackten Verkaufszahlen über die Zukunft des Mac pro entscheiden.
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