Nach dem desaströsen Start von Apple Maps unter iOS 6 sind bislang noch keine wirklichen Fortschritte zu erkennen. Erst in der vergangenen Woche hatte sogar die australische Polizei vor der Verwendung von Apple Maps gewarnt, da Touristen von ihren iPhones in eine völlig falsche Gegend navigiert worden waren. Die Tatsache, dass vor einigen Tagen Google Maps, der härteste Konkurrent von Apples hauseigener Karten-Anwendung, im App Store gelandet ist, macht die Lage für das Unternehmen aus Cupertino nicht besser.
Mein persönliches Problem mit Apple Maps ist nicht dessen Ungenauigkeit (bislang war alles dort, wo es Maps unter iOS 6 auch verortet hatte), sondern das Nichtvorhandensein zahlreicher POIs (Points of Interest) – sprich Cafés, Restaurants und alles, was man eben im Alltag in fremden Städten so sucht. Genau dieses Problem könnte Apple bald beheben und zwar durch eine Zusammenarbeit mit Foursquare:
Apple Inc. is in early discussions to integrate local data from Foursquare Labs Inc. into its mapping application, according to people familiar with the talks, as the company continues to build an arsenal of local data to try to take on Google Inc.
Bislang ist das nur ein Gerücht, aber zumindest für Apple würde es durchaus Sinn machen, auf die inzwischen recht umfangreiche Datenbank von Foursquare zuzugreifen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
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