Es steckt also noch NFC im iPhone 6 und iPhone 6 Plus – das ermöglicht nun auch mobiles Bezahlen mit dem iPhone.
Alle Kreditkarten landen in der Passbook-App, in der sie angeblich sicher und verschlüsselt abgelegt werden können.
Karten werden übrigens “durch den Schlitz gezogen” in dem man sie wischt.
Neue Karten lassen sich über die Kamera einfach hinzufügen.
Beim Bezahlen selbst werden nicht die tatsächlichen Kartennummern mit dem Händler ausgetauscht, sondern einmalige, an den Kauf gebundene, Nummern. Sog. dynamische Sicherheitscodes (klingt nach TANs für mich).
Geht das iPhone verloren, kann man diese Funktion über “Find My iPhone” abstellen.
Das Feature wird zunächst in den USA mit AmEx, MasterCard, VISA und den sechs größten Banken gelauncht.
Auf der Händlerseite ist so gut wie jedes größere Unternehmen in den USofA mit an Bord (Macy’s, Bloomingdale’s, Mäcces, Subway…) und natürlich apple selbst in seinen Stores.
Online funktioniert Apple Pay auch – über einen Button (wie ihn auch PayPal, Amazon Check-Out oder Google Wallet bereitstellen). Zunächst aber wohl nur in Kauf-Apps, wie der von Target. Folgende Launch-Partner für in-App / Online:
Von wegen Kooperation mit PayPal, sie sind jetzt PayPal.
Das Ganze startet als Testballon in den USA im Oktober, aber man plant natürlich das Feature so schnell wie möglich auszubreiten.
Bilder: The Verge
- Die Juwelen unter den In-Ear-Kopfhörern neu aufgelegt: beyerdynamic Xelento Wireless 2nd Generation im Test - 2. November 2022
- Feuerwear Flora – Der Übertopf für Upcycling-Freunde [Gewinnspiel] - 20. Oktober 2022
- Der Sonos Sub Mini kommt in den Handel - 7. Oktober 2022