Beim gestrigen Peek Performance Event führt Apple eine neue Produktlinie ein. Mit dem Mac Studio und dem Studio Display spricht Apple Nutzer mit professionellen Ansprüchen an.
Mac Studio
Der Aufhänger für das neue Mac Modell war die Präsentation eines neuen Apple Silicone Chips, dem M1 Ultra. Einfacher gesagt, besteht er aus zwei nebeneinanderliegenden M1 Max Prozessoren. Das führt dazu, dass sich alle technischen Spezifikationen quasi verdoppeln. Der M1 Ultra bietet bis zu 20 CPU und 64 GPU Kerne. Noch dazu sind jetzt auch 128GB RAM möglich. Während des Events hat Apple die Leistung des M1 Ultra auf die übliche kryptische und wenig anschauliche Art und Weiße verglichen. Grob gesagt kann man davon ausgehen, dass der M1 Ultra doppelt so schnell ist wie der bisherige M1 Max. Der Mac Studio, der mit dem neuen Prozessor ausgestattet werden kann, sieht aus wie ein in die Höhe gezogener Mac mini. Die angewachsene Höhe lässt sich durch die beiden großen Lüfter erklären, die für einen lautlosen Betrieb sorgen sollen. Die Auswahl und Auslegung der Anschlüsse lässt auch auf Profis als Zielgruppe schließen.

SD Karen Slot und zwei USB-C Anschlüsse auf der Vorderseite

Die Anordnung der Anschlüsse erinnern an einen Mac Mini
Auf der Rückseite sind neben 4 Thunderbolt Anschlüssen ein 10 Gbit Ethernet Lan Anschluss, zwei USB-A Ports und ein HDMI Anschluss. Auch ein Klinkenstecker für Kopfhörer ist verbaut, der sogar Kopfhörer mit hoher Impedanz unterstützen soll. Auf der Vorderseite sind ein SD-Karten Slot und zwei weitere USB-C Anschlüsse zu finden. Je nachdem welcher Prozessor verbaut ist, sind diese auch Thunderbolt 4 Ports. Der Mac Studio startet bei 2299€ mit dem M1 Max und für 3933€ bekommt man den ersten M1 Ultra.
Studio Display
Das perfekt zum Mac Studio passende Studio Display besitzt eine Bildschirmdiagonale von 27”. Es bietet darüber hinaus eine 5K Auflösung, Unterstützung für den P3 Farbraum und eine maximale Helligkeit von 600 Nits. Das Display wird über Thunderbolt verbunden und kann mit zwei weiteren in Reihe betrieben werden. Neben dem Thunderbolt Anschluss, der angeschlossenen Geräte auch mit bis zu 100W laden kann, gibt es drei weitere USB-C Anschlüsse. Apple hat außerdem eine Webcam und ein HiFi Soundsystem mit 6 Lautsprechern verbaut. Interessant ist, dass im Display ein A13 Prozessor verbaut ist, der unter anderem die Kamera betreiben soll. Das Studio Display startet bei 1749€ und kann wahlweiße mit dem vom Pro Display XDR bekannten Nanotexturglas und einem Vesa-Mount oder höhenverstellbaren Standfuß ausgestattet werden.
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