Ich hatte am gestrigen Abend neben den MacBook Pro Modellen noch andere Neuigkeiten aus Cupertino erwartet, aber ich bin sicherlich der Einzige, der enttäuscht wurde. Leider gab es keine Informationen zum Mac Pro und auch keine Meldungen zum Mac Mini. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen: Das Thunderbolt Display ist nun offiziell tot. Dafür springt das LG UltraFine Panel in die Presche.
Das Thunderbolt Display war früher Apples Antwort auf die Frage nach einem tollen hochauflösenden Panel. Bereits Anfang des Jahres zeichnete sich der Tod dieses Produktes ab. Hatte man Anfang der Woche noch gehofft, dass wir zum Event eventuell ein 5k Modell davon sehen könnten, brachte die Keynote Klarheit. Apple wird kein eigenes Display mehr produzieren. Stattdessen hat man sich mit dem LG zusammen getan und das LG UltraFine Display entwickelt.
Es wird zwei Varianten davon geben. Die 27 Zoll Variante ist ein 5k Display mit einer Auflösung von 5120 x 2880 mit 221 ppi. Das kleinere 21,5 Zoll Modell ist ein 4k Panel mit einer Auflösung von 4096 x 2304 und 219 ppi. Der große Vorteil ist der Thunderbolt 3 Anschluss, über den man das neue MacBook auch laden kann. Außerdem läuft darüber auch gleichzeitig das Audio- und Video-Signal.
Die große Variante belastet eure Brieftasche mit 1399 Euro und das kleine Panel wird euch 749 Euro kosten. Im Moment ist nur das 21,5 Zoll Display vorbestellbar. Zugegeben – eine Schönheit ist der Bildschirm nicht gerade.
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