Nahezu kein User nutzt die Ressourcen seines PC aus. Abgesehen von Spiele- und Technik-Freaks verwenden ihn die PC-Benutzer zum Briefeschreiben und Internet-surfen. Dazu sind aktuelle PC-Modelle (mit beispielsweise 750 Gigabyte Festplatte und 3072 Megabyte Arbeitsspeicher) überqualifiziert. Webseitenbetreiber bieten Onlinespeichermöglichkeiten an, sodass die eigene Festplatte in den Hintergrund gedrängt wird.
Die Zeichen der Zeit erkannte der taiwanesische Computerhersteller Asus schon Ende 2007, als er seinen „EeePC” (Netbook) präsentierte und die gesamte Branche in Aufruhr versetzte. Die Netbooks zeichneten sich bisher immer durch eine eher spartanische Ausstattung und entsprechend niedrige Preisen aus. Nun will der Eee PC-Hersteller Asus, in der zweiten Jahreshälfte, mit dem „S101″ eine Netbook-Edelvariante auf den Markt bringen.
Giga-Luxus
Das Asus S101 wird von einem Intel „Atom”-Prozessor angetrieben, der mit 1,6 Gigahertz getaktet ist. Bei der Speicherkapazität gibt es zwei Versionen: mit einer 32 GiByte großen SSD soll der Asus S101 699 US-Dollar kosten, während für die Variante mit einer doppelt so großen SSD 899 US-Dollar zu bezahlen wären.
Den Luxusanspruch des S101 will Asus mit einer haselnussbraunen Hochglanzoberfläche des Deckels unterstreichen. An der dünnsten Stelle soll das S101 nur 16 Millimeter dick sein und damit deutlich flacher als bisherige Eee-PCs. Das Gewicht des Nobel-Netbooks ist noch nicht bekannt. Asus will das Gerät bereits im September 2008 auf den Markt bringen – in welchen Regionen der Welt, ist jedoch noch nicht bekannt.
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