Der App Store hat gezeigt, wie das gemacht gehört

148Apps, eine interessante Seite, die sich ausschließlich den kleinen Zusatzprogrammen für die Apple-Geräte widmet, meldet, dass der App-Store die 10.000er-Marke am Wochenende geknackt hat. Das ist eine deutliche zwanzigfache Steigerung gegenüber den rund 500 Anwendungen, mit denen Apples Software-Markt vor knapp fünf Monaten gestartet ist. Das Erreichen der Marke ist ein weiterer Beleg für den Erfolg des Apple-Angebots, das Vorbildwirkung für den Smartphone-Bereich hat.

Das ist natürlich eine gewaltige Zahl, die man bei einem kurzen Gedanken an den vollgepackten Store vielleicht fast nachvollziehen kann. Allerdings sollte davon ausgegangen werden, dass hier auch inzwischen von Apple aus dem Store entfernte Anwendungen berücksichtigt sind. Trotzalledem: Knapp davor steht der Store aber dennoch.

Dass das Modell des App-Stores für die Cupertino-Jungs auch wirtschaftlich einschlägt, liegt wohl unter anderem an der apple-üblichen Simplizität und Verständlichkeit. Wer sich mal getraut hat, mit Windows Mobile Zusatzprogramme zu kaufen, wird wohl grundsätzlich mit Funktionalität, vor allem aber mit Kompatibilität so seine Probleme gehabt haben. Letztendlich dürfte sich als großer Nachteil im Anwendungs-Rennen erweisen, dass das iPhone ein Einzelkämpfer ist. Langfristig wird es natürlich um Weiten mehr Geräte der Konkurrenz-Betriebssysteme Symbian und Windows Mobile geben.

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