Die monatlichen Versionszahlen der Android-Devices mit Zugriff auch den Google Play Store stehen wieder an. Hauptsächlich ist diese Aufzählung dafür gedacht, Developern zu zeigen, für welche Zielgruppe sie entwickeln. Für uns technikaffine Menschen ist es aber auch interessant zu sehen, wie sich die Entwicklung gestaltet und welche Rückschlüsse sich auf die Hersteller und Nutzer von Android schließen lassen .
Die Veränderungen zum letzten Monat sind marginal, aber bewegen sich tendenziell in die richtige Richtung. Froyo verliert gering an Anteilen. Ebenso büßt auch Gingerbread ein. Beides insofern wünschenswert, da es zeigt, dass Jelly Bean endlich Wachstumspotential hat. Im Vergleich zum letzten Monat haben sich die Anteile der Geleebohnen auch verdoppelt. Bevor wir aber jubeln, sei angemerkt, dass knapp 7 Prozent nicht unbedingt ein Grund zum Feiern sind, bedenkt man wie alt Jelly Bean eigentlich schon ist.
Ich habe aber die subjektive Wahrnehmung, dass die Update-Geschichte bei den Herstellern mittlerweile im Wandel ist. Vielleicht wurde das Umdenken der Firmen auch durch die Präferenz der User zu Nexus-Geräten angekurbelt. Die Grafik zeigt auch, dass sich in den letzten Monaten die Versionen nicht gleichbleibend langsam verändern, sondern dass die Kurven etwas steiler verlaufen, als zuvor.
Den kompletten Bericht findet ihr wie immer auf der Seite von den Android Developern.
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