Die Erato Apollo 7 sind fortschrittliche, wahrhaft kabellose Stereoohrhörer mit omnidirektionalem Mikro.
Die Apollo 7 von Erato sind wasserbeständig und liefern ausbalancierten Sound. Die Treiber sind speziell für Erato angefertigt. Das Mikrofon nimmt Töne aus jeder Richtung auf (omnidirektional) und kann sowohl mit Siri als auch Google Now sprechen. Hier das hauseigene Unboxing:
Die Apollo 7 bestehen im Grunde aus einem Aluminiumgehäuse und der wechselbaren Silikonspitze. Auf der Unterseite befinden sich die kreisförmig angebrachten Ladekontakte, mit denen es egal ist, wie man die kleinen Kapseln in ihr Akkucase steckt. Case und Hörer gibt es in vier Farben: Gold, Rose Gold, Space Gray und Sleek Silver.
Der Akku in den Apollo 7 hält ziemlich genau 2 Stunden und 15 Minuten beim Rasenmähen. In einer typischen Umgebung, ohne direkten Lärm von vorn kommt man auf ca. 3 Stunden und kann mit dem Case zwei Mal aufgeladen werden, so dass man auf ca. 9 Stunden Hörgenuss ohne Kabel kommt.
A propos Rasenmähen. Bisher hab ich bei der Gelegenheit immer auf Bluetooth-Köpfhörer mit Nackenkabel gesetzt (Jabra Rox oder Step wireless), aber die hatten immer diverse Probleme. Entweder war die Bluetooth-Verbindung zum Telefon von Unterbrechungen geplagt, oder das Kabel rutscht unangenehm am schwitzigen Hals umher und zieht an einem Ohr. Bei den Apollo 7 fällt das Kabel – wie bei allen anderen Kopfhörern dieser Art (Bragi The Dash, Samsung Gear IconX, Motorola VerveOnes, Apple AirPods…) – natürlich weg und damit auch die damit einhergehenden Probleme.
Insgesamt gehören die Apollo 7 von Erato derzeit mit zu den leichtesten und mobilsten Kopfhörern der Welt. Natürlich gibt es durch das geringe Gewicht und die Bauform Einschränkungen gegenüber anderen Lösungen, wie z.B. den Muse 5 aus dem eigen Haus. Allen voran ist die Akkukapazität natürlich beschränkt und der Funktionsumfang durch den jeweils einen Knopf. Eine App, wie beispielsweise bei Motorola, gibt es nicht, aber ich hab sie jetzt auch nicht vermisst.
Die Apollo 7 koppeln einfach mit dem Smartphone – immer das Ohrstück, dass man zuerst anschaltet – und liefern dann klaren Ton auf die Gehörgänge. Telefonie geht mit ihnen dank verbauten Mikros auch, dabei sollten die sich dann aber nicht unter einem Hoodie o.ä. verstecken. In der kalten Jahreszeit und tief vergrabenen Ohren, kann die Verbindung zwischen beiden Pistolenkugeln schon mal leiden.
Ich kann gar nicht genug betonen, wie großartig das geringe Gewicht trotz der Einschränkungen ist und diese meiner Meinung nach dadurch auch in den Schatten stellt. Nichts zieht und drückt und trotzdem kommt da Musik in die Ohren. Man kann sie manchmal fast vergessen und man sollte sie auch immer gleich wieder in die Schatulle verfrachten, oder in einer Hand behalten, wenn man sich ein Brötchen holt und einen aus dem Ohr nimmt. Wenn man die sich einfach in die Taschen steckt gehen sie sicher leicht verloren.
Der Preis bewegt sich je nach Farbe derzeit zwischen 248,95 Euro (Dunkelgrau) und 289 Euro (Silber + Gold).
weiterführender Link: Erato-Produktseite
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