Bei Evernote tut sich zur Zeit viel – nicht im Funktionsumfang aber vor allem bei internen Prozessen und so weiter. Nun hat man gestern eine neue Preispolitik vorgestellt, die nicht jedem gefallen dürfte.
Evernote ist das wahrscheinlich beliebteste der vielen Notizprogramme und kämpft mit OneNote immer wieder um die Gunst der Anwender. Ich selbst bin Heavy User des Programms und komme damit besser klar, als mit Microsofts Notizlösung. Dennoch werden sich einige Abonennten von Evernote demnächst nach Alternativen umgucken, denn man zieht die Preise ordentlich an. Nicht nur das! Auch die kostenlose Variante wird beschnitten, denn im Moment kann man diese auf allen Geräten benutzen. Das gehört aber in die Vergangenheit, denn ab sofort ist die kostenlose Nutzung nur noch auf zwei Geräten gestattet zumindest wenn es um native Clients geht. Die Premium und Plus Abos wurden im Funktionsumfang nicht angefasst. Dafür zieht man hier die Preisschraube weiter an. Das Plus Abonnement kostet nun 3,99 Euro im Moment oder 29,99 Euro im Jahr, während das Premium Abo mit 6,99 Euro pro Monat oder 59,99 Euro pro Jahr zu buche schlägt. Die Verlängerung meines Evernote Premium Accounts hat mich letzte Woche noch 39,99 gekostet, wobei wir bei einem Preisanstieg von 50 Prozent wären. Ärgerlich! Klar bezahlt man gern, damit ein genutzter Service am Leben bleibt, aber wenn man an den Preisen zieht, sollte man demnächst auch mit neuen Funktionen um die Ecke kommen. Ansonsten werden sich viele Nutzer eher auf die kostenlose OneNote Alternative stürzen! Wie seht ihr das?
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Hallo Olli, seh’ ich ganz genau so. 50% Preiserhöhung ist übel. Mir war Evernote auch lieber, als One Note. Ich hab’ noch bis April 2017 Zeit, alle Notizen zu OneNote umzuziehen. Ganz bestimmt werde ich auch mit OneNote klarkommen.