Toshiba will mit dem neuen extravaganten Notebook punkten: dem feuerroten Gamer-Modell X300. Er kann aus einem einfach aufgelösten Video, zum Beispiel einer Film-DVD, hochauflösende Bilder zaubern. Das funktioniert dank der vier Kerne des neuen HD-Prozessors und einem leistungstarken Video-Koprozessor, der auch in Sonys Playstation 3 zum Einsatz kommt. Das so berechnete Bild ist schärfer und detaillierter als das herkömmliche Video. Im Gegensatz zu den hochgerechneten Signalen, welche die meisten DVD-Player heute über den HDMI-Anschluss ausgeben, sollen die neuen Notebooks auch Artefakte, also Bildfehler von der DVD, blitzschnell reparieren können.
Core-2-Extreme-CPU
Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, wird der mobile Computer gleich in zwei verschiedenen Varianten angeboten. Demnach ist das Einsteiger-Modell X300-11L mit einem Intel Dual-Core P8600-Prozessor mit 2,4 Gigahertz, vier Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher, zwei 160-GB-SATA-Festplatten und einem 17-Zoll WXGA-Display mit einer maximalen Auflösung von bis zu 1.440×900 Bildpunkten ausgestattet. Im wahrsten Sinne sehen lassen kann sich auch die Grafikkarte, denn Toshiba hat seinem neuen Notebook ein schnelle Nvidia-Modell vom Typ GeForce 9700M GTS mit 512 Megabyte GDDR3 VRAM spendiert. In seiner höchsten Konfiguration verfügt das Notebook über eine Core-2-Extreme-CPU. Zudem setzt Toshiba auf Design: So züngeln rote Flammen auf dem Deckel des neuen Gamer-Notebooks Qosmio X300.
Interaktion
Eine Innovation ist die neue Gestensteuerung, die so noch kein anderer Notebook-Hersteller bietet. Die aktuellen Notebooks erkennen mittels einer eingebauten Kamera nicht nur den Nutzer an seinen Geschichtszügen, sie reagieren auch auf seine Gesten und Handbewegungen. Zu den weiteren wichtigen Ausstattung gehören ein Multi-Layer DVD-Brenner, Blutooth, eine 1,3-MP-Webcam, diverse Anschlussmöglichkeiten sowie fünf Lautsprecher, die für Dolby Home Theater zertifiziert sind.
In der Maximalkonfiguration trägt das X300 den Zusatz “13E” und kostet rund 3.100 Euro.
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