Das Google Pixelbook ist Googles “High Performance Chromebook” und wird auch mit einem Stift von Wacom zu bedienen sein, dem Pixelbook Pen. Deustchland wird es wohl aber nie zu sehen bekommen.
Das Pixelbook ist mit 10,3 mm sehr dünn und um es klarer in eine Reihe mit den Smartphones zu stellen, bekam es auch den Glas-Alu-Look verpasst. Corning liefert für die Rückseite und die Ballenauflage Gorilla Glass. Damit wiegt das gute Stück 1,1 kg. In die Tastatur ist ein Extraknopf für den Google Assistant integriert, denn der wandert auch aufs Chromebook.
Der Touchscreen lässt sich um 360° drehen und dabei jede beliebige Position einnehmen, die durch die YOGA-Reihe von Lenovo so bekannt und größtenteils sinnfrei sind (Laptop, L, Zelt und Tablet).Der erwähnte Bildschirm hat 12,3″ Bildschirmdiagonale und kommt in Quad-HD-Auflösung (2.400 x 1.600) mit 235 ppi. Der Akku soll bis zu 10 Stunden halten und ist, wie der der Telefone, schnell aufladbar. In 15 Minuten an der Steckdose mit dem beigelegten 45-Watt-Netzteil, soll er genug Saft bekommen um wieder 2 Stunden durchzuhalten. Das USB-C-Netzteil kann man auch für das Pixel 2 verwenden.
Die Tastatur ist beleuchtet. Die Apps für Chrome OS rekrutieren sich im Grunde aus dem Fundus der Android-Apps und mindestens alle Google-Apps sind vorhanden. Apps die von Anfang an vom Pixelbook Pen Gebrauch machen können sind Google Keep, Evernote, Infinite Painter, Nebo, Squid und Autodesk SketchBook. Der Pen ist drucksensitiv, erkennt seine Neigung zur Oberfläche des Pixelbook und soll noch weniger nachziehen als der Apple Pencil.
Das Google Pixelbook hat zwei Lautsprecher und vier Mikrofone, damit einen der Assistent auch immer gut versteht. Außerdem wird damit versucht, Umgebungsgeräusche bei Videoanrufen zu minimieren. Die Intel-Prozessoren der 7. Generation erlauben 4K-Output an einen externen Monitor über USB-C. USB-C-Anschlüsse hat das Pixelbook zwei und einen Kopfhöreranschluss. Das Glastrackpad geht von der oberen zur unteren Kante, wie ihr auf dem ersten Bild sehen könnt.
Das Google Pixelbook kostet Minimum $999. Dafür bekommt man einen Intel i5 der 7. Generation, 8 GB RAM und eine 128 GB SSD. Für $1.199 bekommt man den doppelten Speicherplatz (256 GB) und für $1.649 gibt es einen Intel i7 der 7. Generation mit 16 GB RAM und eine SSD mit 512 GB. Diese obere Konfiguration ist aber derzeit noch nicht vorbestellbar. Der Google Pixelbook Pen muss einzeln gekauft werden und kostet $99. Google hat derzeit keine Pläne das Google Pixelbook nach Deutschland zu bringen, während sein indirekter Vorgänger, das Tablet Pixel C für 499 Euro zu haben ist. Falls es noch kommt, würde ich damit nicht noch vor 2018 rechnen.
weiterführender Link: Google Store US
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