Googlemail wird noch effizienter: Drag-and-Drop für Anhänge, Kalender-Integration

Google erweitert die Funktionen seines E-Mail-Dienstes Googlemail und macht ihn damit noch besser und einfacher zu bedienen. Nun lassen sich Dateien einfacher denn je in eine Mail einfügen: per Drag-and-Drop. Zudem hat Google seinen Kalender tiefer in den Googlemail-Dienst integriert.

Googlemail Drag-and-Drop:

Wie Adam de Boor auf dem Google Mail-Blog treffend schreibt, suchen wir immer nach einem Weg Zeit und, meiner Meinung nach, überflüssige Klicks zu sparen. Es nervt, eine Email zu schreiben, in die man etwas anhängen möchte. Die Datei liegt im Grunde schon griffbereit, doch einige Extra-Klicks sind trotzdem noch notwendig, um ein Foto oder eine Word-Datei in den Mail-Anhang zu bekommen.

Google hat für Nutzer von Chrome und Firefox ab Version 3.6 diesen umständlichen Weg vereinfacht. Nun lassen sich Dateien aus einem Ordner seines Rechners – sogar mehr als eine – in die Mail ziehen und sie werden gleich automatisch hochgeladen. Einfacher geht es nicht! Ich habe es heute morgen schon ausprobiert und bin begeistert!

De Boor schreibt in seinem Eintrag , dass diese Funktion in Zukunft auch für andere Browser zur Verfügung stehen wird.

Kalender Integration:

Ein weiteres neues Feature in Googlemail ist die Möglichkeit direkt aus der Google Mail-Oberfläche auf die Google Kalender von Freunden zuzugreifen und einzusehen. Natürlich ist dazu eine Freigabe der Personen erforderlich. Wenn ich diese allerdings besitze und meine Freunde ihre Kalender immer Up-to-Date halten, kann ich sehen, wann sie Zeit hätten, um sich auf einen Kaffee zu treffen oder in Kino zu gehen.

Bevor ich ihnen eine Mail sende, um einen Termin zu vereinbaren, kann ich so vorab einsehen, wann sie Zeit haben und ihnen im Anschluss eine Einladung mit Vorschlägen für einen gemeinsamen Abend zu machen. Keine schlechte Idee, dann entfällt dieses stets nervige hin-und her telefonieren, um einen gemeinsamen Termin zu finden.

Nun fehlt nur noch die Integration eines automatischen Kinoreservierungsdienstes 😉

[via The Official Google Mail-Blog, und Lifehacker]