Gorilla Glas ist so etwas wie der Chuck Norris unter den Displayabdeckungen. Verkratzt nicht, bricht nicht, und ist auch sonst schwer kaputt zu bekommen. Auf der CES wird nun der Nachfolger vorgestellt. Gorilla Glas 2 soll er heißen und noch viel unkaputtbarer sein.
Okay die Einleitung hat ein bisschen viel versprochen, denn natürlich bekommt man Gorilla Glas kaputt und man bekommt es auch zerkratzt und zerbrochen, denn immerhin gibt es vom Gorilla Glas mehrere Stärken und Qualitäten, aber vergleicht man es mit Displayabdeckungen, die man üblicherweise kennt, hat man mit einem Smartphone oder Tablet mit Gorilla Glas länger Freude.
Das Gorilla Glas 2 soll besser, flexibler und haltbarer sein als der Vorgänger. Wer sich persönlich davon überzeugen möchte, ohne ein teures Smartphone kaufen zu müssen, mit dem man es ausprobieren kann, der muss einfach “nur” nach Las Vegas fliegen, denn am Stand von Corning kann man das neue Gorilla Glas 2 selbst testen und versuchen kaputt zu bekommen.
Neben Gorilla Glas (2) bietet Corning übrigens auch noch ein hitzebeständigeres Material namens Lotus Glas an. Dieses verwendet ma bei Produkten wie Smartphones, Tablets und großen Displays , in denen das Glas hohen Belastungen ausgesetzt wird.
-via: mobilesyrup –
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Liebe Ricarda,
‘unkaputtbar’ ist zwar ein Adjektiv, das in den 90er Jahren von der deutschen Werbewirtschaft im Zusammenhang mit Getränkeverpackungen erfunden wurde, es dürfte sich dabei aber sicher, ähnlich wie bei ‘frei’, ‘tot’ oder ‘ganz’ um ein Absolutadjektiv handeln, das sich also, wie der Name schon verrät, nicht steigern lässt.
Der Rest der Artikels ist aber ganz amüsant.
Lieber Jürgen Arne Klein,
die nicht existierende Steigerungsform habe ich wegen der nicht existierenden Unkaputtbarkeit verwendet. Das ist also ein durchaus gewolltes Stilmittel gewesen. Aber vielen Dank für den Ausflug in die Welt der Getränkeverpackungen der 90er Jahre. Fühlte mich an meine Kindheit und den Tante Emma Laden von nebenan erinnert, in dem ich mir immer meine Fanta kaufen durfte, wenn es Taschengeld gab.
Herrje, ihr hattet in den 90ern noch einen Tante Emma Laden? 😉
[…] gute Ricarda spricht drüben bei Stereopoly vom “Chuck Norris unter den Displayabdeckungen”, und trifft da ziemlich genau den Nerv […]