Dass man immer mal wieder von hohen Handy-Rechnungen hört, gehört schon fast zum Alltag. Dass gerade diese Gefahr für einige immer noch die Hürde zu einem Anbieter-Vertrag darstellt, ist nach folgender Meldung noch verständlicher:
Ein Hamburger O2-Neukunde unterschrieb im April dieses Jahres einen 2 Jahresvertrag bei seinem neuen Anbieter. Nach eigenen Angaben wurde der Kunde vor seiner Unterschrift unter den Daten-Tarif »Internet Pack L« nicht über die Volumenbegrenzung informiert. So surfte er fröhlich drauf los und staunte nicht schlecht, als er vor einer Woche eine Rechnung über 16.693 Euro (inkl. MwSt.) in der Post fand.
Mit eben dieser Rechtfertigung der Unaufgeklärtheit wandte er sich an die Verbraucherzentrale der Hansestadt und fand Hilfe. Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, wurden aus 16.693,- Euro sehr schnell 264,50 Euro.
In diesen Apfel beißt es sich sicher besser und dass er jetzt eine 5000 MB-Grenze nicht überschreiten darf, wurde ihm mehr als verdeutlicht. Über die Frage, wie diese hohe Summe zu Stande kam, hält sich der Betroffene bedeckt. Ob sie tatsächlich durch wildes Surfen oder vielleicht einfach durch einen Auslands-Aufenthalt entstand, bleibt offen.
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HAHA, sehr cool 😀
Oh mann. Selbst in Deutschland über Tetering sollte man in einem Monat diese Summe nicht erreichen. Ich denke auch das er wohl im Ausland oder zumindest Grenznähe gesurft hat. Hier in Flensburg passierte es bis vor 2 Jahren auch schnell über das dänische Netz zu surfen. Da kann ich nur zum einen die “manuelle Netzwahl” und zum anderen die o2o Prepaid Freikarte empfehlen. Spätestens wenn die Karte leer ist, merkt man dass da was nicht stimmen kann 😉