Noch knapp zwei Wochen bis zum Fest. Wer noch nicht alle Weihnachtsgeschenke zusammen hat, sondern noch eine zündende Idee braucht, um seine technikbegeisterten Verwandten zu überraschen, könnte mit einem ferngesteuerten Auto voll ins Schwarze treffen. Der Hersteller Silverlit bietet einen roten Ferrari an, der sich mit iOS-Geräten steuern lässt. Die App läuft auf dem iPhone, iPad und dem iPod. Eine separate Fernsteuerung gibt es nicht – das vorhandene iDevice reicht aus und wird nach dem kostenlosen Herunterladen der App aus dem App Store zur Kommandozentrale.
Der Ferrari-Nachbau im Mapstab 1:16 trägt den Modellnamen Enzo und kann dank der App weit mehr als nur vorwärts, rückwärts, nach links oder nach rechts fahren. Für Apple-Geräte mit Gestensteuerung reicht sogar das Neigen des Gerätes aus, um das Gefährt in Bewegung zu versetzen und in die gewünschte Richtung zu lenken. Das Fahrgefühl lässt sich durch zwei verschiedene Modi weiter beeinflussen: Im Modus 1 kommt die erwähnte Gestensteuerung zum Einsatz. Der zweite Modus bedient sich der Eingabegeräte Joystick und Smartphone-Touchscreen.
Wer nicht auf der Rennstrecke mit seinem neuen Miniatur-Ferrari unterwegs sein will, sondern auf regulären asphaltierten Straßen, der kann sogar in Einklang mit der Straßenverkehrsordnung unterwegs sein und vor dem Abbiegen per App den Blinker setzen oder bei Dunkelheit und Nebel das Licht einschalten. Auch eine Hupe kann betätigt werden – natürlich nur, wenn Gefahr droht oder außerorts überholt werden will. In anderen Ländern wie Frankreich, Mexiko, Italien oder Indien kann die Hupe deutlich lässiger betätigt werden.
Der Sound eines echten Ferrari-Motors wird möglichst realitätsnah nachgeahmt. Neben einer akkustischen Warnung lässt sich auch eine sensorische aktivieren – das iPhone kann auf Wunsch auch vibrieren, die anderen unterstützten Geräte leider nicht. Als Verbindungsmethode kommt Bluetooth zum Einsatz – einmal gepaired, bleibt die Verbindung bestehen. Dank der Bluetooth-Technik ist nicht zwingend Sichtkontakt nötig und die Verbindung reicht bis zu zehn Meter weit.
Alle, die sich mit dem kleinen Bruder nicht zufrieden geben können oder wollen, sondern lieber einen echten Ferrari fahren gehen möchten, bedienen sich am verschiedener Offerten von Luxus-Autovermietungen.
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