Das lange Warten und die brodelnde Gerüchteküche finden ein Ende: Am 9. Februar wird Palm die neuen Geräte mit WebOS präsentieren. Es wird spannend, was Palm mit dem Weltkonzern Hewlett-Packard auf die Beine stellen wird – offenbar mehr als nur Smartphones.
Dass uns ein neues Tablet erwartet, ist schon länger klar. Ob es kurz nach dem gefloppten Palm Pre 2, der im wesentlichen noch aus der Zeit vor der Fusion zu stammen scheint, auch neue Smartphones geben wird, ist weiterhin nicht bekannt: Hier gibt es nur Gerüchte.
Kein Gerücht mehr: Palm plant neben Smartphones und Tablets (die bei Hewlett Packard noch “Slate” genannt werden, was heute eigentlich für “Tablet, das mit Windows läuft” steht) definitiv auch ein Netbook mit WebOS. Außerdem soll das WebOS als Touchscreen-Betriebssystem für Drucker und ähnliche Geräte eingesetzt werden.
Um auf so einem Tastatur-Gerät gut zu laufen und gar hinlänglich zufrieden stellende Anwendungen bereit zu stellen, um auch Office-Aufgaben zu bewältigen, muss sich allerdings bei WebOS oder vielmehr dessen Apps noch einiges tun. WebOS ist leider jetzt schon angesichts von Apples iOS und Googles Android eine Nischenlösung.
Wer den 9. Februar gar nicht erwarten kann, kann sich übrigens eine Countdown-App besorgen. Das ist natürlich eher ein Werbegag. Näherliegend wäre es, uns auf Twitter oder Facebook zu folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben.
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[…] Palm wird am 9. Februar eine Reihe von Produkten vorstellen, die auf Palms Betriebssystem webOS basieren. Erste Renderings der seit längerem […]
Na da bin ich ja mal gespannt, wie sich das WebOS auf dem Netbook-Markt etablieren wird. Bei den Smartphones macht dies ja durchaus sinn, da dies auch die Kernkompetenz darstellt. WebOS auf einem Tablet passt dann auch recht gut und auch hier wird HP seine Erfahrung und die internen Kompetenzen gut ausspielen können. Aber wieso versuchen den Markt der Netbooks mit WebOS zu durchdringen? Das ergibt aus meiner Sicht gar keinen Sinn. Da sollte HP die für die Forschung und Entwicklung eingesetzen Gelder lieber dazu nutzen, die Hardware der eigenen Netbooks zu optimieren und statt eines eigenen OS lieber auf Linux oder Windows setzen.