ASUS hatte schon vor einiger Zeit das Zenfone 2 gelauncht, doch nicht in Deutschland. Jetzt kommt gleich die ganze Produktfamilie, inklusive dem Zenfone Zoom und die Nachfolgerin der ZenWatch auf den Markt.
Das Zenfone 2 kommt in der Standardfassung mit Intels Atom Z3580 Quad-Core und 4 GB RAM. Die Kamera hat 13 Megapixel und rühmt sich, die besten Ergebnisse in Umgebungen mit wenig Licht und im HDR-Modus zu machen. ASUS’ eigene Schnellladetechnologie “BoostMaster” sorgt dafür, dass der Akku in 39 Minuten auf 60% seiner Kapazität geladen werden kann.
Kaufen wird man die Smartphones zunächst auf jeden fall einmal über ASUS’ eigenen Webshop, Vertriebspartner im Einzelhandel müssen noch gefunden werden.
Das Zenfone Selfie hat auch auf der Vorderseite eine 13-MP-Kamera und ist deshalb eine Spezialversion des Zenfone 2 Laser, dass ebenfalls über einen Laser-Autofokus verfügt, der innerhalb von 0,2 s scharfstellt, und die Version des Zenfone 2 für Fotoenthusiasten darstellt.
Das ASUS Zenfone Max hat einen riesigen – den größten in einem Smartphone – Akku mit 5000 mAh, der mit entsprechendem Kabel sogar als Powerbank für andere stromhungrige Geräte dienen kann. Es hat ebenfalls den Laserautofokus und sein Display wird von Gorilla Glass 4 geschützt.
Das Audio-Cover vom ZenPad ist offiziell “a thing” und klingt super.
Hier (s.o.) noch schnell die Luxusvariante vom Zenfone 2 – einzig die spezielle Rückseite unterscheidet es vom normalen Gerät. Alle Zenfone 2’s sollen Mitte bis Ende Oktober verfügbar sein.
Das Zenfone Zoom ist bisher leider nur ein Engineering Sample – die Kamera funktioniert noch nicht und es gibt auch noch keinen Termin. ASUS’ erstes Kamera-Smartphone soll mit Lumia 1020 und Co mithalten können – es lässt sich nur eben nicht überprüfen. Die 10-Elemente-Linse mit OIS kommt von einem japanischen Hersteller und der Sensor von Panasonic. Auch hier ist Intel der Chiplieferant – ein 64-bit Quad-Core Atom und 4 GB Dual-Channel DDR3 RAM treiben es an.
An der Größe der großen ZenWatch 2 hat sich gegenüber dem Vorgängermodell nichts geändert (49 mm), einzig der elektrische Pulsmesser wurde zugunsten eines WLAN-Moduls entfernt. ASUS hatte seine ZenWatch ja – im Gegensatz zu allen anderen – nicht mit einem optischen System zur Herzfrequenzmessung ausgestattet, findet aber, dass das generell eher in dedizierten Fitnessbändern Platz hat und an einer Alltags-Smartwatch fehl am Platze ist.
Neu ist indes die kleinere Version der ZenWatch 2 (37 mm) und die Masse der verfügbaren neuen Armbänder, die wieder den Schnellkoppelmechanismus haben, den Motorola jetzt auch mitbringt. Normale Uhrenarmbänder in den entsprechenden Breiten passen natürlich auch nach wie vor.
Der Knopf wanderte an die ordentliche Seite und ist nicht mehr umständlich an der Unterseite zu erreichen und auch das Dock fällt weg. Jetzt gibt es nur noch ein kleines, magnetisches Kabel zum Laden. Leider sind es immer noch freiliegende Kontakte, die aber nicht korrodieren sollen.
Zusätzlich zum ZenWatch Manager gibt es nun noch eine weitere App zur Uhr von ASUS – den ZenWatch FaceDesigner, mit dem man wirklich alle Elemente der Ziffernblätter nach Belieben anpassen kann.
Spezifikationen:
- OS: Android Wear
- WI501Q: 1,63″-OLED (320 × 320, 278 ppi) + 400 mAh Akku
- WI502Q: 1,45″-OLED (280 × 280, 273 ppi) + 300 mAh Akku
- Qualcomm-Prozessor: Snapdragon 400 mit 512 MB RAM + 4 GB Speicherplatz
- Funk: BT & WLAN
- Gehäuse: Silber, Grau, Roségold
- Bänder: Silikon, Leder, Edelstahl
Die ZenWatch 2 wird ab 150 Euro kosten und ist ab Oktober im Handel.
weiterführende Links: ASUS ZenWatch 2 (WI501Q) (groß) & ASUS ZenWatch 2 (WI502Q) (klein)
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