Dyson betreibt dieses Jahr Produktpflege und erweitert bestehende Produkte sinnvoll. Dazu kommt der Launch des im April vorgestellten Supersonic – dem ersten Fön mit Dysons Multiplier-Technik.
v8 Kabellose Staubsauger
Im Juni hat euch Olli einen der v6-Akkusauger von Dyson im Test vorgestellt – den Total Clean. Letztes Jahr gab es einen v6 speziell zur Matratzenreinigung. Jetzt gibt es den etwas umdesignten Nachfolger mit mehr Leistung. Der v8-Akkusauger sieht auf den ersten Blick unverändert aus, wurde jedoch etwas modifiziert.
Die Verbindungsstücke werden jetzt genau auf der gegenüberliegenden Seite getrennt. Das ist zwar tatsächlich praktischer, bedeutet aber auch, dass vorhandenes v6-Zubehör nicht an einen v8 passt. Stangen und (Elektro-)Bürsten haben sich nämlich außer bei ihrem Anschlussstück nicht verändert.
Deutlich verbessert wurde die Akkulaufzeit. Diese ist nun nämlich einfach mal doppelt so lang. Bisher war nach ca. 20 Minuten die Luft raus, jetzt kann man 40 Minuten mit einer Ladung Böden, Ecken und Decken von Staub befreien. Man hat sich auch einen neuen Mechanismus zum Entleeren ausgedacht, der aber etwas Übung benötigt.
Man muss mit einem kräftigen Ruck die Zyklon-Einheit, in der auch der Auffangbehälter sitzt, nach oben aus dem Gerät ziehen. Dabei öffnet sich der Auswurf und man streift quasi an den Wänden den Zyklon-Tubus ab. Der neue v8-Staubsauger kostet 599 Euro.
Das aktuelle Spitzenmodell ist weiterhin aktuell. Von den Staubsaugern der “Cinetic Big Ball“-Familie könnt ihr euch in Ollis Testbericht zum Cinetic Big Ball Absolute ein Bild machen.
Dyson Pure Hot+Cool Link
Im Mai wiederum hat Frank den ersten Ventilator von Dyson mit App-Steuerung – den Dyson Pure Cool Link – begutachtet. Das Nachfolgemodell kann nun zusätzlich auch heizlüften. Der Dyson Pure Hot+Cool Link reinigt die Luft wie der Vorgänger und filtert dabei 99,95% aller Partikel (Feinstaub bis 0,1 Mikron) aus der Raumluft. Ebenso ist er natürlich ein Ventilator mit Air-Multiplier-Technik, bei der der Motor in der Basis sitzt und nicht im Gebläse. Dieses lässt sich fokussieren oder breit verteilen.
Die App zum Lüfter ist nun dazu da, um dem Besitzer Daten über die Luftqualität zur Verfügung zu stellen und die Luftreinigung nach Zeitplan oder Zielwert vorzuprogrammieren. Nachts wird die LED-Anzeige abgedunkelt und die Luft auf niedriger, geräuscharmer Stufe umgewälzt. 599 Euro kostet der Dyson Pure Hot+Cool Link.
Supersonic
Schließlich kommen wir zum Standhighlight der IFA 2016 – der Fön Supersonic wird für den deutschen Markt vorgestellt. Im April wurde er angekündigt. Der Fön ist wenig überraschend mit Dysons digitalem Motor v9 versehen und glänzt durch eine runde Öffnung, an der Stelle, an der bei herkömmlichen Fönen der Motor sitzt. Die Luft wird durch den Griff angesaugt und über die Heizelemente geführt.
Dyson gibt an, dass der Fön nicht nur superschnell trocknet, sondern auch besonders schonend. Er liegt auf jeden Fall gut in der Hand, da sein Gewicht nicht im Kopf steckt, sondern im Griff. Um dem Anspruch an die schonende Trocknung gerecht zu werden, wird die Wärme des Luftstromes 20 Mal in der Sekunde gemessen und entsprechend reguliert. Je näher man dem Kopf kommt, desto schneller wird das Haar erwärmt. Um das zu vermeiden wird gemessen und reguliert.
Motor, Propeller & Schalldämpfer sind so optimiert, dass er – möglichst leise – höchste Leistung erbringen kann. Vier Wärmestufen und drei Luftstromstufen bieten genug Spielraum für Stylingwünsche und die drei mitgelieferten Düsenaufsätze schnappen magnetisch an den Kopf des Dyson Supersonic.
Zum Start gibt es drei Aufsteckdüsen und eine 100 Euro teurere Limited Edition, mit Lederetui, für den Supersonic. Ich würde vermuten, dass so ein Gerät wohl eher in die Hände von Hairstylisten wandert, als in Haushalte.
In hochpreisigen Berlin-Mitte Salons, wäre das sicher das Highlight. Der Supersonic kostet nämlich 399 Euro und ist damit wohl der kostspieligste Fön aller Zeiten. Die Consumer-Konkurrenz kostet maximal 190 Euro.
Übrigens: Der 2014 vorgestellte Saugroboter Dyson 360 Eye kommt im Oktober auch endlich nach Deutschland. Dieser müsste bei einer Umrechnung von Pfund in Euro um die 953 Euro kosten. Realistisch sind aber wohl eher 1000 Euro oder gar mehr, schaut man sich den Euro-Aufpreis an (z.B. 30 Euro beim Supersonic). Der Dyson 360 Eye soll 1.190 Euro kosten.
Noch bis einschließlich Morgen könnt ihr in Halle 4.1 an Stand 204 auf der IFA Berlin 2016 alle neuen Dyson-Produkte ausprobieren oder an euch austesten lassen.
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