iPad macht HP zu schaffen – HP Slate startet “in naher Zukunft”, das PalmPad erst 2011

Es wird höchste Zeit für HP, eigene Tablet-PCs auf den Markt zu bringen. Todd Bradley, Vize-Präsident der HP Personal Systems Group, hat gestern bei der Vorstellung der Quartalszahlen eingeräumt, dass die Umsätze, die das Unternehmen mit Notebooks macht, unter der neuen Konkurrenz leiden.

Zwar erwähnte Bradley den Namen iPad nicht, aber es ist klar, dass er vor allem auf Apples Erfolgsprodukt anspielte. Denn die Anzahl der Tablet-Mitbewerber ist bis jetzt noch sehr überschaubar. Neben vielen anderen Firmen hat aber auch HP seit längerem eigene Tablet-PCs angekündigt: das HP Slate mit Windows 7 für Firmenkunden und das auch Hurricane genannte PalmPad als Consumer-Tablet mit webOS. Das letztere ist daraus hervorgegangen, dass HP Palm aufgekauft hatte, Bradleys früheren Arbeitgeber. Wahrscheinlich wird es PalmPad heißen, zumindest hat HP sich diesen Namen schützen lassen.

Wie electronista berichtet, bestätigte Bradley gestern noch einmal, dass das PalmPad doch erst Anfang 2011 erscheinen wird. Das Slate Tablet dürfen wir für die kommenden Wochen erwarten.

When asked about the company’s weakness in notebooks due to the iPad, Personal Systems Group VP Todd Bradley answered back that the device, unofficially known as the PalmPad, would arrive in “early 2011.” He also confirmed that the enterprise-only Windows 7 Slate would arrive in the “near future.”

In einigen Wochen werden wir also hoffentlich mehr darüber wissen, ob das Slate mit dem iPad mithalten kann. Ob HP die auf dem Notebook-Markt verloren gegangenen Umsätze mit seinen Tablets ausgleichen kann, wird sich aber wohl erst 2011 mit dem PalmPad entscheiden. Dann muss sich auch erstmals webOS auf einem Tablet beweisen.

[via: VentureBeat]