Dass Apple der Konzern mit den größten Bargeldreserven ist, hatten wir bereits vor einigen Wochen berichtet. Der Konzern könnte beinahe alle seine Smartphone-Konkurrenten mit einem Schlag aufkaufen (außer Samsung). Mittlerweile sind ein paar Milliarden Dollar im Säckel von Apple hinzugekommen, wie durch die Veröffentlichung der Quartalszahlen bekannt wurde. Der Konzern besitzt mittlerweile Bargeldreserven in Höhe von 76,2 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr Bargeld, als im Augenblick der US-Regierung zur Verfügung steht.
Nach den letzten Angaben des US-Finanzministeriums besitzen die USA mit dem Stand vom 28. Juli 2011 Bargeldreserven in Höhe von 53,6 Milliarden US-Dollar (am 27. Juli 2011 waren es noch ca. 73 Mrd. US-Dollar gewesen). Das sind sage und schreibe über 20 Milliarden US-Dollar Differenz. Sicherlich kann man einen Staat nicht mit einem Konzern vergleichen. Dennoch erhält man ein gewisses Bild davon, wie groß Apple mittlerweile geworden ist. Dieser Vergleich zeichnet darüber hinaus sehr gut die Erfolgskurve des Konzerns, der 1998 beinahe am Boden lag und erst mit der Rückkehr von Steve Jobs und dem ersten iMac wieder langsam auf die Beine kam. Nun, über eine Dekade später, ist Apple die weltweit wertvollste Marke noch vor Google und ein Halt der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht.
Apple ist mit einem Gesamtkapital von 363 Milliarden US-Dollar nach Angaben der Financial Post der weltweit zweitgrößte Konzern nach dem Multi Exxon Mobil.
– via Businessinsider –
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Großmacht Apple – Segen oder digitale Diktatur ?
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