Jabra bemüht sich, verstärkt seit letztem Jahr (wir berichteten vom Kleinlautsprechersystem Solemate), über seine Business-Sparte hinaus, auch im Consumerbereich mit mehr Produkten Fuß zu fassen. Natürlich produzierte Jabra auch vorher schon Bluetooth-Accessoires und auch die sehr stylischen HALO-Kopfhörer, aber 2013 will man zu Style-Marken wie Beats, mit guter Materialqualität und einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis, eine Alternative sein. Dazu hat Jabra die neue Musik-Reihe geschaffen, die gleichzeitig eine Kooperation mit DOLBY ist. Zusammen bauten sie eine Companion-Sound App für iOS & Android, deren Equalizer speziell auf die drei Produkte der Musik-Reihe ausgelegt ist.
Die HiFi-Kopfhörer REVO und ihre wahlweise schnurfreien Kollegen REVO wireless, unterscheiden sich durch die Fähigkeit, auch mit Bluetooth an einen Sender gekoppelt zu werden oder eben nicht. Abgesehen davon gibt es die wireless-Option nur in schwarz, die mit Kabel sowohl in schwarz als auch in weiß. Bei beiden handelt es sich um On-Ear-Kopfhörer, die mit ihren Schaumstoffmuscheln auf den Ohren liegen. Info: die von mir geschossenen Bilder im Artikel zeigen alle das REVO wireless. Das weiße REVO mit Schnur ließ ich für euch eingepackt, mehr dazu erfahrt ihr am Ende des Beitrags.
[youtube gVsgHFOu-7w]
Videos
Ich habe Klaus & Camilla von Jabra gebeten, euch beide Modelle kurz im Video vorzustellen 😉
Jabra REVO:
[youtube _9vvgfaVT20]
Jabra REVO wireless:
[youtube wFXFEDV2kEI]
Die Reihe an Tests, vom Fallenlassen aus 2 m Höhe, über das 3500x Falten bis hin zum Verdrehen könnt ihr euch auf Jabras YouTube-Kanal zu Gemüte führen.
Bedienung
Die REVO-Kopfhörer sind denkbar einfach gehalten. Am orangenen, gewebeummantelten Kabel befindet sich die Fernbedienung für euer Smart Device inklusive Mikrophon, damit ihr auch telefonieren könnt. Dieses kommt in den entsprechenden Port an der rechten Hörmuschel. An der linken Hörmuschel befindet sich ein weiterer 3,5-mm-Ausgang, an den sich ein Freund ankoppeln und mithören kann. Ihr kennt die Kopfhörer von Urban Ears? Selbe Geschichte. Zusammengeklappt, passt das REVO in den mitgelieferte schwarzen Stoffbeutel. Bei den kleinen Anleitungen befindet sich auch der Code, mit dem man die Sound App freischalten kann.
Die REVO wireless sind verständlicherweise etwas komplexer. Diese kommen mit zwei Kabeln, wobei eines dazu dient, die Akkus via micro-USB-Stecker aufzuladen oder es am Rechner zu betreiben und das andere das gleiche Audiokabel mit 3,5mm-Steckern wie beim REVO ist, wenn der Akku mal leer sein sollte. Das schnurlose Verbinden mit eurem Smart Device läuft über Bluetooth 3.0 ab, wobei es möglich ist, sofern euer Gerät NFC unterstützt, dieses einfach an die linke Ohrmuschel zu halten um ein Perimeter Pairing durchzuführen. Dank AVRCP ist es dann auch möglich, die Musik vom Kopfhörer aus zu steuern.
Da hier natürlich die Kabelfernbedienung im wireless-Betrieb fehlt, findet die Bedienung direkt an der rechten Hörmuschel statt. Die Lautstärke wird dabei intuitiv, wie bei einem alten iPod, einfach durch eine Wischbewegung mit dem oder gegen den Uhrzeigersinn erhöht oder verringert. Diese Steuerung wurde vom HALO 2 übernommen, das auch durch eine vertikale Touch-Bewegung die Lautstärke steuern ließ. Das Pausieren von Songs, wie auch die Annahme/das Beenden von Telefonaten erfolgt über den Knopf in der Mitte der Muschel.
Zum Telefonieren verbaut Jabra zwei Mikrophone direkt in die Hörmuschel, die Störgeräusche unterdrücken sollen. Diese Geräuschunterdrückung dient nur dem Telefonieren, für die Person am anderen Ende der Verbindung und nicht für die eigene Außenweltabschottung während des Hörens.
Es ist möglich, gleichzeitig eine BT-Verbindung zu einem Gerät aufzubauen und das REVO wireless mit einem PC via USB-Kabel zu verbinden, allerdings wird der gesamte schnurlos-Apparat abgeschaltet, sobald man auf 3,5-mm-Klinke wechselt.
Subjektivitäten und die Konkurrenz
Ich hatte das Glück, die REVO wireless von Jabra mit den MDR-1R von SONY (separater Testbericht folgt) direkt vergleichen zu können, die zumindest theoretisch den selben EVP haben, um meine Preis-Leistungs-Einschätzung nicht allzu sehr nach Voodoo aussehen zu lassen. Die MDR-1R haben rein technisch einen breiteren Frequenzgang (siehe Tabelle) als die REVO wireless – auf den subjektiven Höreindruck machte das bei mir aber keinen Unterschied. Beide Kopfhörer lieferten satte Bässe und klare Höhen, Sprache war immer deutlich. Diese ist für mich immer besonders wichtig, da ich unterwegs mehr der Podcast- als Musikhörer bin. Es ist dann schon von Vorteil, wenn man die Lautstärke nicht bis zum Anschlag aufdrehen muss, um in der fahrenden Bahn noch etwas mitzubekommen.
Beide haben aber auch ganz klar Vor- und Nachteile. Die Revo wireless drücken mir als On-Ear-Kopfhörer leider sehr, v.a. bei längerem Gebrauch. Nicht einmal die Ohrmuschel selbst tut dann weh, sondern der innere Knorpelring, den jedes Ohr hat. Der scheint bei mir etwas stärker ausgeprägt zu sein, so dass On-Ears wahrscheinlich grundsätzlich nichts für mich sind (auch mit Mütze 😉 ). Die MDR-1R sind Over-Ears und verschonen das Ohr selbst natürlich und saßen stundenlang bequem. Allerdings fehlt diesem Grundmodell zum selben Preis die Möglichkeit, eine Schnurlosverbindung aufzubauen, die Qualität der angeblich lautlosen Gelenkstellen/des Y-Haltebügels lässt nicht nur optisch zu wünschen übrig (die Plastik knarzt tatsächlich) und die Kabelfernbedienung funktioniert nur mit iOS-Geräten. Ich konnte meinen Samsung GALAXY S WiFi 4.2 MID damit jedenfalls nicht fernsteuern. Im Gegenzug dazu überzeugt der flexible und lautlose Alu-Bügel von Jabra, auch die Faltbarkeit für den Transport abseits des eigenen Nackens liefert das Sony-Modell nicht. Da kann man die Muscheln zwar drehen und in die Samtschachtel zurücklegen – nützlich ist es nicht.
Die Revo (mit Schnur) liegen beim Straßenpreis gleichauf mit den MDR-1R und trotzdem bleiben sie der bessere Deal, wenn man On-Ear tragen kann. Denn auch sie haben die Bauqualität, funktionieren – nicht zuletzt dank der App – an iOS & Android-Geräten gleichermaßen und wiegen auch noch 10 g weniger. Für Bluetooth-Konnektivität will Sony 100 € mehr und der auf Papier umfangreichere Frequenzbereich, fällt zumindest meinem Durchschnittsgehör nicht auf. Würde Jabra nun noch Over-Ear-REVOs produzieren, würde ich selbst zuschlagen.
Eine Tabelle
Jabra REVO | Jabra REVO wireless | SONY MDR-1R | |
Lautsprechergröße: | 40 mm | ||
Impedanz: | 32 Ohm | 24 Ohm | |
Frequenzbereich: | 20 Hz – 20 kHz | 4 Hz – 80 kHz | |
Empfindlichkeit: | 119 dB bei 1 V/1 kHz | 105 dB/mW | |
Gewicht: | 230 g | 240 g |
Die Jabra Sound App
Die hat halt einen DOLBY-Knopf der mehr Bass macht und einen ausgefeilten Equalizer, aber ist sonst nicht anders, als andere Musikplayer-Apps. Was mich unter iOS gestört hat, ist nicht die automatische Übernahme der iTunes-Bibliothek, sondern, dass DRM-Songs zwar erkannt, aber nicht von vornherein weggelassen werden, da die App diese sowieso nicht abspielen kann. Anstatt die DRM-Songs zu skippen hat man dann für die Dauer des Songs Stille, das müsste mal bitte jemand ändern. Auch passt das Farbschema zwar zur Marke Jabra, aber ich komm mir vor wie in nem Bienenstock, wenn ich da länger draufblicken soll.
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Hersteller: GN Audio AS
Gewinnspiel
Wir verlosen einmal die Jabra REVO in weiß.
Was ist zu tun?
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Soll heißen: insgesamt gibt es fünf Lose. Teilnahmeschluss ist der 15. April 2012. Der Gewinner wird via E-Mail benachrichtigt.
Der Gewinner: Seppelm
Quellen: Jabra – REVO / REVO wireless / Sound App & SONY – MDR-1R
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Ich will die haben *-* OMG sind die geil :DD
Jabraaaaaaaaa FTW
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Die Teile sehen ja stark aus, daher mein Kommentar,
mein Tweet
https://twitter.com/lzmontour/status/319459828449812482
und auch bei Facebook Fanpage geklickert 😉
Sehen super aus.
ich hätt gern welche!
Her damit 😀
Hört sich ja sehr vielversprechend an!
Jabra macht einen guten Eindruck und bis Ende April müssen neue On- bzw Over-Ears her 🙂
..
Neue Kopfhörer könnt ich wirklich mal gebrauchen 🙂
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Das sind doch mal ein paar schöne Kopfhörer. Habe nur die beim Handy mitgelieferten Samsung InEars…von aher wäre das mal ein nettes Feature für zuhause!!!
Na da will ich aber auf alle Fälle mitmachen, denn neue Kopfhörer wären definitiv eine angenehme Abwechslung. Ich fummel mich ja mit ganz normalen Knopfhörern rum, denn die In-Ears gehen grundlegend gar nicht bei meinen Ohren, da wäre so ein On-Ear höchst willkommen!
Ich möchte die Jabra REVO Kopfhörer gewinnen. 😉
Brauche unbedingt neue Kopfhörer. Möchte gewinnen 😛 bitte.
Cooles Gewinnspiel.
geiles ding!
Schade dass ihr das immer mit den Losen macht…
Dennoch klasse, dass ihr hier immer wieder was verlost 😉
Toller Beitrag. Hoffentlich gewinne ich die Kopfhörer, ansonsten muss ich wohl Geld in die Hand nehmen für diese schmucken Dinger… 😀
Ich brauch diese Kopfhörer! Oh Herr lasset mich gewinnen.
Hach…brauch ich 😉
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Coole Sache!
Coole Aktion, habe keine on eare und würde mich sehr freuen
Würde gern gewinnen! 🙂
echt der Hammer dieses Teil, endlich kein Kabel mehr!!!!! Super
would love to win them 😀
Ich suche schon die Ganze Zeit ein gutes Headset für mein Samsung, über dieses würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen Michael
ch möchte die Jabra REVO Kopfhörer bei @stereopoly gewinnen – https://goo.gl/csv4d
Meinen Sennheisern geht langsam der Bass aus wäre Zeit für neue Kopfhörer
HABEN WOLLEN oO 😀
chic, chic – da mache ich doch gerne mit
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Die könnte ich gut gebrauchen…
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Endlich mal geile Kopfhörer – das wärs! 🙂
da meine Denon langsam aber sicher den geist aufgeben – wäre das jetzt ziemlich cool ein satz REVOS zu gewinnen B)
Die sehen echt klasse aus. Wie für mich gemacht 😉
Ich würde mich riesig über die guten Dinger freuen 🙂
Ich mag, ich mag, ich mag!
Wow, dass nenn ich mal Kopfhörer. Denke die werden sich sicher durchsetzten und es wird ein Hype wie bei den Beats.
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Wünsche noch allen Teilnehmern viel Glück!
lg Chris
Fan bin ich, YouTube habe ich auch schon lange abonniert ( leuchtzeichen), auf Google+ ist geteilt und getwittert habe ich auch
https://twitter.com/leuchtzeichen/status/319496975236091904
Dann müsste es doch mit “auf die Ohren bekommen” klappen 😉