Am vergangenen Donnerstag hielt Apple seine Keynote ab, auf der wir leider keine neuen Macbooks sehen durften. Diese werden wir vermutlich erst nächstes Jahr zu Gesicht bekommen, dafür hat Apple aber seinen Mac Mini geupdatet und dieser ist sogar günstige geworden.
Doch das Einsteigergerät in die Apple Welt hat auch seine Schattenseiten. So wird man den RAM nachträglich nicht mehr aufrüsten können und Vermutungen bestehen, dass der verbaute Prozessor schwächer auf der Brust ist, als sein Vorgängern. Hierbei geht es besonders um höhere Ausstattungsstufen, in der ein Dual-Core-Prozessor von Intel verbaut ist. Hierbei kommen drei verschiedene Prozessoren zum Einsatz, zwei i5-Prozessoren und ein i7-Prozessor.
Dem Kenner wird nun auffallen, dass die Vorgängermodelle besonders in den höheren Stufen Quad-Core-Prozessoren verbaut hatten. Dies führt nun logischerweise dazu, dass die Multicore-Performance in den neuen Mac Minis vermutlich schlechter ausfallen wird. Doch warum hat Apple nun einen “schlechteren” Prozessor verbaut? Dies liegt an den Haswell-Prozessoren, denn ein Dual-Core-Haswell benötigt nur ein Sockel, während der Quad-Core-Haswell zwei Sockel benötigt. Ergebnis wäre, dass Apple verschiedene Motherboards ( mit verschiedenen Sockeln ) hätte bauen müssen, obwohl das Motherboard in den anderen individuellen Modellen immer gleich ist. Einfach gesprochen: Die erhöhte Individualität hätte die Kosten nach oben geschraubt.
Mal schauen, wie sich der Mac Mini in der Praxis schlägt.
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