Motorola Moto G: Unboxing & erste Eindrücke

Soeben erreichte mich ein kleines Päckchen, auf dessen Inhalt ich mich seit einer Woche freue und den es ab morgen zu kaufen gibt! Das Moto G von Motorola mit purem Android (noch 4.3 Jelly Bean), der Designlinie des Moto X und Mittelklassehardware zu einem unschlagbaren Preis.

Das Moto G steht ab 21. November 2013 in den Regalen und ist mit 8GB für 169 € und mit doppeltem Speicher für 199 € zu haben.

Die farbigen Shells werden 19,99 € kosten und die Flip Shells 29,99 €. Beide Varianten sind vorbestellbar, wann genau die jedoch lieferbar sein werden, steht wohl noch nicht fest.

Hier mein ausführliches Unboxing:

Hätten wir das auch geschafft. Die Rückseite des Moto G muss man zum Einstecken der microSIM entfernen, was sich beim ersten Mal als echte Herausforderung erwies. Dieses wechselbare Cover (“Mototrola Shell”) hält bombenfest. Es ist anzunehmen, dass die anderen Varianten (mit Flipcover, mit Bumper, in Farben) das auch tun.

Darunter finden wir einen (oder in entsprechenden Ländern diagonal gegenüber, noch einen zweiten) microSIM-Kartenslot und einen, nicht vom Nutzer wechselbaren, Akku mit 2070 mAh. Obwohl sich der Aufwand für einen Techniker vermutlich in Grenzen hält. Dann wird noch der LED-Blitz und die 5-MP-Kamera etwas freigelegt.

Die einzigen Knöpfe befinden sich an der rechten Seite – An/Aus und der Lautstärkeregler – oben befindet sich die Kopfhörerbuchse und unten der microUSB-Anschluss fürs Ladekabel. Es ist nur ein USB-Kabel (USB auf microUSB) mitgelifert, jedoch kein Stromadapter und ein paar Heftchen.

Das Moto G liegt mit seiner 4,5″ Bildschirmdiagonale und der gewölbten Rückseite wirklich sehr gut in der Hand und die Oberfläche der Standard-Shell ist leicht gummiert. Nach dem üblichen Anmelden mit der Google-ID, kann man sich entweder seinen Zustand aus der Cloud wiederherstellen lassen, oder mit Motorola Migrate direkt von einem anderen Android-Smartphone seine Daten übertragen. Dabei scannt man auf dem zu migrierenden Gerät einen QR-Code ab und lässt der Magie freien Lauf.

Die Auflösung und auch der Bildschirm an sich, sind – nicht nur für ein Gerät zu dem Preis – der Hammer. In 4,5″ passt freilich kein Full-HD-Display wie in die Sechszöller, aber ein HD-Display (1280 x 720) mit einer Bildpunktdichte von 329 ppi. Der sieht einfach nur schön aus.

Das Gerät fühlt sich echt fluffig an und alles geht ruckelfrei über die Bühne. Wie sich der Akku bei Ausnutzung des 1,2-GHz-Quad-Core-Snapdragon-400 von Qualcomm so schlägt, kann ich jetzt freilich noch nicht sagen. Aber ich denke mal, man wird das Moto G, wie ungefähr jedes Smartphone in der Größenordnung, jeden Tag an die USB-Leine legen müssen. Kein kabelloses Laden via Qi möglich.

Durchschnittliche Nutzungsdauer einer Ladung, Testbilder und Benchmarks reiche ich dann die Tage nach. Wer keine Geduld mehr hat, kann es sich natürlich auch gleich bestellen 😉

Ein paar Links: unser Bericht zum Launchevent letzte Woche und ein Vergleich mit dem anderen günstigen Smartphone, das wir euch hier vorgestellt hatten.

weiterführender Link: Motorola Moto G