Smart Home, automatisierte Wohnräume, Smart Locks und Co. sind eine wirklich nette Sache. Nuki ist einer der Anbieter auf dem Markt die sich mittlerweile einen Namen mit automatisierten Schließsystemen gemacht haben. Hier nun in der neuesten Version dem Nuki Smartlock 3.0
Mit dem Nuki Smart Lock 3.0 / 3 Pro ist nun eine neue Variante auf dem Markt. In unserem Beitrag widmen wir uns in Teil 1 dem Smart Lock, sowie dessen Funktionen, in Teil 2 der Review bringen wir euch dann sämtliches Zubehör näher.
Vielen Dank an Nuki für die Bereitstellung des Systems samt Zubehör.
Nuki Smart Lock 3.0
Inhalt
Für den Test erhielten wir das Nuki Smart Lock 3 (im Gegensatz zur Pro Version sind kein Wifi und kein Akkupack integriert).
In der Verpackung finden sich das Schloss samt Batteriefach und 4 Batterien, die 2 Montageplatten A & B, je nachdem, was ihr für ein Schloss habt (>< 3mm, entweder Klebe oder Schraubvariante), dazu passendes Werkzeug (für Variante B) und eine Anleitung.
Montage
Die Montage ist sehr einfach gehalten, über die App gibt es Instruktionen, wie die Montage funktioniert. Je nach Schlossvariante nimmt man Montageplatte A (<3mm) zum Kleben, oder Montageplatte B (>3mm) zum Schrauben. In unserem Fall war es die Montageplatte zum kleben.
Zu guter Letzt wird ein Türschlüssel von innen ins Schloss gesteckt (wichtig ist das die anderen Schlüssel sich von außen trotzdem in das Schloss stecken und benutzen lassen). Danach rastet man das Smart Lock auf der Montageplatte ein, entfernt den Batterieschutz (Wir haben vorher noch die Standardbatterien gegen das Nuki Akkupack ausgetauscht), und dann kann man mit der eigentlichen Einrichtung beginnen.
App Setup
Nach der Montage folgen die Erstinstallation und Kalibrierung des Smart Lock. Zuerst muss das Smart Lock verbunden werden via Bluetooth, dann durchläuft man das Setup/Update Programm. Ist alles Up-to-Date, wird ein 4-stelliger Code verlangt, der sämtliche Konfigurationen im Nachgang schützt. Zu guter Letzt erfolgt die Kalibrierung der Tür.
Kalibrierung
Hier wird erst die Position der Klinke von außen abgefragt (Knauf, Drücker oder Drückerschloss), danach die Tür einmal maximal öffnen, dann anlehnen und dann ist die Kalibrierung in der Regel abgeschlossen.
Nun könnt ihr eure Tür per App auf und zusperren. Nuki hat auch eine Checkliste implementiert, damit ihr sehen könnt, was ihr noch alles zusätzlich einrichten könnt.
Funktionen und Konfiguration der App
Die App selbst, respektive das Schloss umfasst einige interessante Funktionen.In den allgemeinen Einstellungen kann z.B die Sicherheits-pin angelegt werden, damit man Änderungen vornehmen kann, Die Variante des Türgriffs an der Eingangstür umdefinieren, sowie die Haltedauer der Falle einstellen.
Dann gibt es eine Übersicht der Batterieleistung (inkl. Variante und Prozentsatz der Ladung). Der Nachtmodus verschließt die Tür automatisch nachts in einem vordefiniertem Zeitraum. Die Autolock Funktion verschließt die Tür nach einer vordefinierten Zeit (innerhalb Sekunden) wieder. Lock N Go funktioniert in Kombination mit dem Türsensor und schließt die Tür nach dem Öffnen automatisch wieder.
Fazit
Das Setup des Nuki Smart Lock ist sehr einfach. Die Erklärungen sowohl bei der Installation, als auch in der App sind absolut verständlich und man kann eine Menge konfigurieren. Das System funktioniert einwandfrei, lediglich der Motor ist etwas laut beim auf- und zuschließen. Ansonsten ein klasse System, und mit den weiteren Komponenten komplettiert es Smart Home perfekt. Die Funktionen sind sehr umfangreich, und ergänzt man das Smart Lock um Bridge und Akkupack kann man wunderbar via Alexa und Apple Homekit kommunizieren. Bei der Pro Version fällt Akkupack und Bridge weg weil beides direkt integriert. Im 2. Teil des Tests werde ich euch noch über die umfangreichen Komponenten wie FOB, Keypad und Co informieren.
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