One Sec soll helfen bewusster mit Social Media Apps umzugehen, indem sie das Öffnen unbequemer macht.
Die App arbeitet auf dem iPhone mit den Automatisierungen in der Kurzbefehle App. Für jede App muss eine kurze Automation erstellt werden. Die Anleitung und Vorarbeit in der One Sec App sind sehr gut und die Einrichtung daher keine langwierige Sache.

Links die Animation und rechts die folgende Auswahlmöglichkeit. Bild rechts von one-sec.app
Was nach der Einrichtung passiert, ist einfach erklärt. Sobald man eine App, die mit One Sec verknüpft ist, öffnet, wird man an durch eine Animation dazu angehalten noch einmal kurz zu reflektieren, ob man die App wirklich öffnen möchte. Für diese Animation gibt es unterschiedliche Vorlagen. Nach der kurzen Pause wird man gefragt, ob man die App wirklich benutzen möchte oder sie doch wieder schließen will. Auch wie oft man die App in den letzten 24 Stunden geöffnet hat und wann zuletzt wird angezeigt. Abseits von dieser Kernfunktionalität gibt es noch einige weitere Funktionen. Beispielsweise kann man sich, wenn man sich gegen den Start einer Social Media App entscheidet, auf eine alternative App umleiten lassen (ich werde das mal mit meinen Uni Unterlagen in der Goodnotes App versuchen) oder sich eine Erinnerung senden zu lassen, damit man sich nicht in einer App verliert. Zudem können Blockierzeiten terminiert und über den Fokus Modus geschaltet werden. In der App gibt es eine schöne Statistik über die verhinderten App Starts und die wahrscheinlich eingesparte Zeit. In der kostenfreien Variante kann One Sec nur eine App verwalten und ist bei den weiteren Funktionen, wie beispielsweise den verfügbaren Animationen, begrenzt. Für 9,99€ im Jahr gibt es den vollen Funktionsumfang.
One Sec App im App Store
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