Palm kriselt, das Palm Pre bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Schuld kann man bei sich selbst suchen, oder bei anderen. Palm tut letzteres und feuert die Werbeagentur.
Das halbe Web mokiert sich über die “Read my mind”-Werbefilme, nennt sie “creepy” und auf mich wirken sie irgendwie allzu esoterisch. Statt eines Palm Pre hätte man dem Model genauso gut eine Packung Tampons in die Hand drücken können. Und wenn jetzt schon Privatleute hobbymäßig bessere Werbefilme zaubern, dann hat die Agentur ganz sicher Mist gebaut.
Der Schritt war also folgerichtig. Trotzdem bleibt der fade Beigeschmack eines Schwarzer-Peter-Spiels. Wenn Werbeagenturen versagen, dann trifft die Kunden so gut wie immer eine Mitschuld. Und jetzt mitten in der Krise eine neue Agentur anheuern? Reset des Branding, währen das Schiff absäuft? Klingt für mich nach blindem Untergangsaktionismus. Leider. Dass ausgerechnet neue TV-Werbefilmchen jetzt was ausrichten können , das kann ich nicht glauben.
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[…] zu vergessen ist die sehr miserable Marketing-Kampagne, die die wenigsten potenziellen Kunden ansprach. Leider etwas spät, aber besser als nie, hat Palm […]
[…] steckt indessen weiterhin in der Krise und hat die Werbeagentur gefeuert, während Fans hobbymäßig schönere Werbefilme für den Pre machen. Der App Catalog füllt sich […]