Zwar sind das Samsung Galaxy S6 und das S6 Edge noch nicht einmal offiziell erhältich, doch schon jetzt berichten erste Modder, dass sie erfolgreich beide Modelle gerooted haben, womit sie die Tür für viele folgende Programmierer aufstoßen.
Das Rooten ist quasi ähnlich dem Jailbreaken, lediglich für Android-Smartphones. Es erlaubt Nutzern noch tiefer in das System vorzudringen und sehr spezielle Einstellungen vorzunehmen. Ein Root ist auch notwendig, um eine Custom Firmware zu installieren. Mit Chainfire, einer Rooting-Software, ist es nun gelungen die beiden Modellnummern SM-G920T und SM-G925T zu rooten. Hierbei handelt es sich um das Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge des amerikanischen Ablegers von T-Mobile.
Ganz unproblematisch ist dieser Schritt jedoch nicht, wie auch die Entwickler hinter Chainfire betonen. Die neuste Galaxy-Generation kommt mit einer hauseigenen Sicherheits-Software, Knox. Diese ist vermutlich eng mit dem Bezahlfeature verzahnt und soll einen sicheren und reibungsosen Ablauf sichern. Durch den Root, wird Knox jedoch ausgehebelt und es existiert eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Knox für den Bezahlablauf dringend benötigt wird. Durch den Rootvorgang könnte da Feature also ungewollt deaktiviert werden.
Quelle: RedmondPie
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