Es gibt etwas Neues aus dem Hause Samsung und ich bin mir noch nicht ganz sicher, was davon zu halten ist. Es geht um das Thema MP3s / Musik-Streaming, bei dem nun irgendwie jeder Hersteller anfängt, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Woher wir das kennen? Von den unzähligen Cloud-Speicher-Diensten, die in den vergangenen Monaten aus dem Boden sprießen wie Pilze. Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist richtig, aber dazu ist in erster Linie ein Konzept notwendig und dieses sollte nicht die Überschrift “Andere Hersteller bieten es an, also brauchen wir es auch” tragen.
Mit dem brandneuen Samsung Galaxy S3 kommt dieser Tag ein Smartphone auf den Markt, das erstmalig über den Samsung-eigenen Dienst Music Hub verfügt. In der kostenlosen Variante lassen sich derzeit 19 Millionen Songs à la Spotify streamen – allerdings nur für 30 Sekunden. Diese Limitierung lässt sich durch das Hinzubuchen eines Abos aufheben, das mit 9,99 Euro monatlich zu Buche schlägt. Dazu bekommt ihr 100 GB Cloud-Speicher für Songs, die es bei Music Hub nicht gibt und die ihr selbst hochladen könnt – zum Beispiel Songs, die ihr zuvor bei iTunes geladen habt. iTunes Match lässt grüßen.
We aren’t about niches,” TJ Kang, SVP Media Services for Samsung told Pocket-lint in a one-to-one briefing in London ahead of the announcement. “We want to have the largest catalogue. We want to be bigger than Apple.”
“All our new devices moving forward will have Music Hub as standard, and we will be bringing the app to our current line of devices like the Samsung Galaxy S II and the Samsung Galaxy Note very soon,” says Kang.
An diesen Statements kann man ganz gut festmachen, dass es beim Music Hub hauptsächlich darum geht, mit Apple in Konkurrenz zu treten. Ob das gelingt, ist fraglich.
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Begeistert mich nicht. RT @stereopoly: Samsung Music Hub: Musik-Streaming à la iTunes und Spotify mit 100 GB Cloud https://t.co/GlIpwDr9
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