Samsung hat im Rahmen der Pressekonferenz zur CES zwei Monitore gezeigt, die ähnliche Features bietet, wie das Studio Display von Apple.
Wie auch das Studio Display, löst der 27″ große ViewFinity S9 Monitor mit 5120 x 2880 Pixel auf. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von ca. 220 ppi. Samsung verbaut ein LCD-Display, das 99% des DCI-P3 Farbraums abdeckt und sich durch einen Calibration Engine selbständig kalibrieren soll.

Die Ähnlichkeit zum Studio Display ist nicht abstreitbar
Schön ist, dass der für Kreative und Fotografen entwickelte Monitor, eine matte Display Oberfläche besitzt. Beim Studio Display ist das eine kaufpreispflichtige Option. Neben einer integrierten 4k Webcam verbaut Samsung einen USB-C bzw. Thunderbolt 4 hub. Der genaue Preis des ViewFinity S9 ist bisher noch nicht bekannt.
Anhand der technischen Daten wird die Motivation seitens Samsung, einen Konkurrenten zum Studiodisplay zu bauen, klar. Eine preisliche Positionierung unterhalb des Mitbewerbers ist daher sehr wahrscheinlich. Wie weit Samsung die 1749€ des Studio Displays unterbieten kann, könnte interessant werden. Mit dem neu vorgestellten M8 bietet Samsung eine weitere Option im Studio Display-Stil an. Diese Monitore zielen mit smarten Funktionen, wie der integrierten Oberfläche zum Streamen von Inhalten ohne angeschlossenes Gerät eher auf eine breitere Zielgruppe ab.
Auch deshalb ist der M8 technisch nicht auf dem Level des S9. Mit UHD Auflösung auf 32” oder 27” Displaydiagonale sollte die Anzeigequalität nicht leiden. Der Verzicht auf einen großen Farbraum und die Farb-Kalibrierungs-Features ermöglicht einen Preis von ca. 600€ für das 32″ Modell.
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