WebOS ist in der Krise – HP hat die Produktion entsprechender Geräte eingestellt, will die Software-Plattform aber weiter pflegen. Als möglicher Käufer oder Lizenznehmer von webOS wurde Samsung gehandelt. Die haben nun auf der IFA klar dementiert: Sie wollen und brauchen kein webOS.
Samsung-CEO Choi Gee Sung sagte, Samsung werde einen solchen Deal niemals verfolgen und der Erwerb von Smartphone-Betriebssystemen sei wohl gerade “in Mode”. Samsung selber habe mit Bada eine eigene Plattform, in die Samsung mehr Aufwand hineinsteckt, als von außen zu sehen sei. Die Südkoreaner hatten kürzlich erst Bada 2.0 und entsprechende Smartphones vorgestellt.
Für HP und webOS wird damit die Luft ziemlich dünn: Samsung fällt aus, Nokia hat seinen Deal mit Microsoft, Motorola wurde von Google übernommen und RIM hat sein eigenes System und wirklich keinen Grund, auf webOS zurückzugreifen. Blieben außer unbedeutenden Nischenherstellern noch Sony-Ericsson und HTC. Letzteres verbaut ja bekanntlich alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
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