Bis zu 99 Prozent aller Android-Geräte haben nachweislich eine portenzielle Sicherheitslücke, die das jeweilige Gerät angreifbar machte. Diesen Bug entdeckte Bluebox Security und weiste darauf hin, dass damit die Manipulation von Android-Geräten möglich sei, wozu auch Passwörter gehören.
Indem man in den Einstellungen unbekannte Installationsquellen erlaubt, werden solche schadhaften Apps installiert. Diese Sicherheitslücke ist laut Bluebox Security schon bei Android 1.6 Donut bekannt gewesen. Einen Fix hat Google auf schnellem Wege geliefert, jedoch ließen sich andere Hersteller mehr Zeit.
Saurik, der für den alternativen App Store Cydia (iOS) bekannt ist, hat in Android 4.4 einen Patch für eine solche Sicherheitslücke entdeckt. Wie es aussieht, scheint dieser Bug weiterhin zu existieren, sodass Nutzer erneut auf ein Update von Android 4.4 warten müssen. Für nicht “update-fähige” Geräte kann eine Custom-Rom Abhilfe schaffen. Eine manuelle Installation des Patch ist möglich, jedoch nur geübten Nutzern vorenthalten. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann bei Sauriks Blog-Post vorbeischauen.
Quelle: stadt-bremerhaven
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