Das Blog SEMC ist an Informationen gelangt, nachdem Sony Ericsson auch beabsichtigt auf den 3D-Zug aufzuspringen, den LG und HTC mit ihren Smartphones Optimus 3D und Evo 3D losgetreten haben. Allerdings soll es nicht eines unter vielen werden, sondern der schwedisch-japanischen Konzern beabsichtigt ein 4,7-Zoll-Smartphone mit autostereoskopischem 3D-Screen herzustellen. Für diese Art Displays benötigt der Betrachter keine zusätzliche Brille, um 3D-Effekte wahrzunehmen.
Das Display soll in HD-Qualität mit 1280×720 Pixeln auflösen, was enorm ist, zieht man in Betracht, dass über diese Auflösung derzeit nur 10.1 Zoll-Screens von Honeycomb-Tablets verfügen. Das Sony Ericsson-Gerät ist der Missing Link zwischen Smartphone und Tablet, wie auch beispielsweise dass Dell Streak oder das Samsung Galaxy Q, über welches wir kürzlich berichteten. Diese Modelle sind klar zu groß, um sie noch bequem in der Hosentasche zu tragen und beinahe zu klein, um sie als Tablet zu kategorisieren.
Der Formfaktor klingt nicht unspannend, wobei ich 4,3 Zoll derzeit als das höchste aller Gefühle sehe. 4,7 Zoll sind mit eindeutig zu groß – wobei ich mich noch recht gut entsinne, dass ich das Gleiche damals auch über das 4,3 Zoll sagte. Allerdings muss ich gestehen, dass ich 3D-Displays überhaupt nichts abgewinnen kann. Gute Auflösung, hoher Kontrast und brillante Farben genügen mir.
Wie steht ihr zu 3D – Top oder Flop?
Zum Weiterlesen:
– via AndroidPit und ElectricPig; Quelle SEMC –
- In eigener Sache: Einer geht, zwei neue kommen - 25. Oktober 2011
- Nokia 900 – Ist dies das neue Windows-Phone-Flaggschiff? - 25. Oktober 2011
- Nokia World 2011 – Was wird’s geben? - 25. Oktober 2011
Meine Kollegin hat das Optimus 3D. Ist ganz lustig aber auf dauer eher anstrengend. Ich stimme dir da zu. Auflösung, Kontrast und Farben sind schon wichtiger. Ich kann 3D auch nix abgewinnen, aber wenn es irgentwann mal als optionaler Standart in allen Smartphones ist, ist es ein nettes Feature.