Sonys Bewegungssteuerung für die PS3

Auf der E3 stellte Sony den Motion-Controller für die PS3 vor. Jetzt arbeitet Sony an einer weiteren Bewegungssteuerung, wofür der Hersteller Alltagsgegenstände mit einbindet.  Dadurch erreicht der Regenschirm den Status eines Laserschwerts. 

Sony erregte in letzter Zeit öfter Aufsehen mit neuen Patenten. Im April war es der Controller für ferngesteuerte Autos und im Mai die Stimmungserkennung für das Handy. Auch Bewegungssteuerung schreibt die Firma sich groß auf die Fahnen. Die auf der E3 präsentierte Bewegungssteuerung löste Begeisterung aus und steigerte die Vorfreude auf ein ultimatives Spielerlebnis. Diese Entwicklung ist noch gar nicht abgeschlossen und schon wartet Sony mit dem nächsten Highlight auf. Mit einer neuen Entwicklung, die sich Sony patentieren ließ, wird es möglich sein, Alltagsgegenstände in Controller zu verzaubern.

Wie das funktioniert? Die Objekte werden mittels einer Kamera gescannt und in der virtuellen Welt mit einem sinnvollen Pendant ersetzt. Also ein Lockenstab kann kein Ball werden, sehr wohl aber ein Schwert. Diese Technik soll außerdem erkennen, wie die Gegenstände sich im Raum verändern. Die Bewegung des Lockenstabs im Raum überträgt sich dann auf den Monitor. Mehr schildert dieser Artikel.

Also meine Tassen werde ich sicher nicht scannen, sonst ist meine Wohnung nachher von möglichen Resten bekleckert. Außerdem freut es mich, dass die Gegenstände nur virtuell kaputt gehen. Insgesamt finde ich aber die Vorstellung dieser Spielart sehr verlockend, wenn auch etwas chaotisch. Eine Gefahr sehe ich allerdings in dem Scannen wirklich scharfer Gegenstände. Mal sehen, wie dieses Problem gelöst wird.