Viele Blogger nutzen den Microblogging-Dienst Twitter um nicht nur zu twittern was sie gerade tun, sondern auch um neue Beiträge in ihren Blogs zu propagieren. Natürlich kann man das manuell machen, doch das ist nicht so bequem wie mit einem Dienst, der das für einen übernimmt.
Ein solcher Dienst ist Twitterfeed. Von Twitterfeed wird der RSS Feed eines Blogs ausgelesen und die neuen Beiträgen in festgelegten Intervallen getwittert. Um den Dienst in Anspruch nehmen zu können braucht man also einen eigenen Blog, einen Twitter-Account sowie eine OpenID.
Hat man sich einmal bei Twitterfeed registriert, so braucht man nur noch den Pfad zum gewünschten RSS Feed angeben, sich mit seinen Twitter-Daten einloggen und dann den Zeitintervall festlegen, in dem Twitterfeed die eigenen Beiträge bei Twitter einspeisen soll.
Ich finde, dass Twitterfeed eine gute Sache ist, da es die Arbeit erleichtert die eigenen Blogbeiträge bei Twitter zu veröffentlichen. Jetzt braucht man sich nicht einmal mehr bei Twitter einloggen um die eigenen Artikel zu twittern.
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URL?
Ich empfinde diese automatisierten Tweets aber sehr nervend. Manuell eingestellte Hinweise – OK, aber wenn mich sein Blog interessiert hab ich ihn sowieso im FeedReader. Ich würde davon abraten.
@Kevin: URL ist drin. Danke für den Hinweis!
@Stefan: Das sehen bestimmt auch andere so, aber ich denke dass Twitter eine gute Möglichkeit ist um seine Beiträge bekannter zu machen.
@Domenic Klenzmann
Sicher, aber dann mache ich mir die Mühe und texte selber einen “Werbetweet”. Den Vogel schießen allerdings solcher Twitterfeed-Tweets ab: “Neu im Blog: Meine Twitter Nachrichten vom 2008-11-22”.
Peinlich wird’s, wenn durch irgendeinen Fehler alle Posts der letzten 2 Jahren getwittert werden.
@Stefan: Natürlich geht das und so mache ich es auch. Aber wenn man nicht immer Zeit dazu hat die Beiträge bei Twitter einzustellen, dann ist Twitterfeed eine gute Alternative.
@Kevin: Okay, das sollte dann besser nicht passieren. 😀