True Wireless Ohrhörer haben sich in den letzten Jahren zu dem mobilen Accessoire und allseits beliebten Geschenk entwickelt. Da Weihnachten vor der Tür steht und heute, am Freitag der Black Friday mit Angeboten um die Ecke kommt, schauen wir uns hier zusammen neun der beliebtesten kabellosen Ohrhörer an.
Natürlich werden wir hier nie sämtliche Optionen am Markt abdecken können, denn so ziemlich jeder große Hersteller von Audiohardware, jede Smartphone-Marke, wie auch jeder Zubehörhersteller und ihre Knock-offs, haben inzwischen die kabellosen Brüllstöpsel im Angebot. Nach einer Runde an Anfragen haben mir neun Hersteller ihre Ohrhörer für diesen Vergleichstest zur Verfügung gestellt, bzw. waren eh in meinem Besitz.
Dabei sind zwei rudimentäre Formen vertreten – Knubbel oder mit Stab – und alle lassen sich in zwei Kategorien einteilen: In-Ear-Ohrhörer und Ohrmuschel-Ohrhörer. Der Einfachheit halber und damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt, sind die folgenden Kurztests in alphabetischer Reihenfolge niedergeschrieben, gefolgt von einem Fazit.
Dank Bluetooth 5.0 gibt es bei dieser aktuellen Generation von True Wireless Ohrhörern eigentlich keine Aussetzer oder Verbindungsabbrüche mehr, wie sie die ersten Ohrhörer dieser Kategorie noch gerne mal an den Tag legten. Sollte es zu Aussetzern kommen, ist eher wahrscheinlich der Akku eines Ohrhörers am sterben, als dass die eigentliche Funkverbindung das Problem wäre. Natürlich gilt, je mehr Bluetooth-Geräte auf einem Haufen unterwegs sind, desto störanfälliger wird das Ganze.
Apple AirPods Pro
Die Apple AirPods Pro sind seit Oktober 2019 zu haben und haben allerseits Begeisterung ausgelöst. Von den eher mittelmäßigen AirPods, von denen es ja inzwischen eine zweite Generation gibt, hat Apple hier mit aktiver Geräuschunterdrückung und beim Klang eine Schippe drauf gelegt. Der durch die In-Ear-Bauform entstandene, bessere Halt, kommt auch bei denen gut an, die sie gern zum Sport benutzten. Die normalen AirPods fallen, bei nicht perfekt geformter Ohrmuschel, aber sicher bei gesteigerter Aktivität ganz gerne aus dem Ohr. Der IPX4-zertifizierte Schutz vor Wasser /Schweiß kommt hier noch dazu.
Allerdings hat Apple am Anfang auch einen Fehler gemacht. Im Versuch den Klang zu verbessern, hat ein erstes Firmware-Update (auf Version 2C54 vom Dezember 2019) die Geräuschunterdrückung hörbar verschlechtert. Apple hat tatsächlich ein Serviceprogramm für AirPods Pro aufgelegt, da man eine Firmware nicht rückgängig machen kann. Wer also ganz am Anfang AirPods Pro gekauft hat, kann diese tauschen lassen. Leider hat man keine größere Kontrolle über Updates, da sie automatisch erfolgen, wann auch immer Apple meint es machen zu müssen. Mit einem Update vom Mai 2020 sollte die Geräuschunterdrückung aber wieder hergestellt sein. Es gibt auch keine App zu den AirPods Pro, da alle Einstellungen in den Bluetooth-Einstellungen von iOS bzw. im Kontrollzentrum versteckt sind. Es lohnt sich daher auch nicht, AirPods Pro für andere Geräte als die aus dem Apple-Universum zu nutzen.
Das letzte große Update (Version 3A283) bekamen die AirPods Pro erst kürzlich mit der Veröffentlichung von iOS 14. Damit bekamen sie “Spatial Audio” (oder auch “3D-Audio“), wodurch virtueller Surround-Sound möglich wird, wenn man Inhalte hört oder schaut, die in Dolby 5.1, 7.1 oder Atmos vorliegen. Dadurch entsteht ein räumlicher Höreindruck, der echt noch mal mehr aus den kleinen Ohrstöpseln herausholt. Außerdem verspricht Apple einen schnellen Wechsel von Apple-Geräte zu Apple-Gerät, ohne dass man etwas per Hand umstellen muss. Das hat bei mir zwischen einem iPad Pro und einem iPhone 11 Pro Max mit iOS/iPadOS 14 und der selben Apple-ID noch nicht hingehauen. Das letzte große Feature ist die Erstellung und Nutzung eines Audiogrammes, das in den Einstellungen in den Bedienungshilfen unter Kopfhörer-Anpassungen zu finden ist und in Apple Health hinterlegt wird. Dank eines Hörtests können alle Apple-eigenen Kopf- und Ohrhörer, die den H1-Chip in sich tragen (AirPods Pro, AirPods (2. Generation), EarPods, Powerbeats, Powerbeats Pro und Beats Solo Pro) ihre Soundausgabe dem tatsächlichen Hörvermögen des Nutzers anpassen. So eine Funktionalität war mir zum ersten Mal bei Beyerdynamik in Zusammenarbeit mit dem Mimi-Hörtest begegnet.
Bei normaler Nutzung kommt man auf etwas mehr als 4 Stunden Laufzeit mir einer Ladung und mit dem Akku im Lade-Eetui im besten Fall sechs weitere Ladungen hin. Steckt man sie für nur 5 Minuten ins Case, hat man wieder knapp eine Stunde Hörvergnügen und das Case lässt sich entweder per Lightning Kabel oder kabellos mit einem Qi-Ladepad laden. Sie gehören aber auch mit zu den fummeligsten True Wireless Ohrhörern im Vergleich. Es ist gar nicht so leicht, sie aus ihrem Case zu bekommen.
Die aktive Geräuschunterdrückung ist eine der Besten am Markt, die in meinen Augen nur von Jabra (Sony & Bose sicher auch) geschlagen wird. Ihr Klang ist auch bei höherer Lautstärke super, insbesondere der Bass beeindruckt. Die mittleren Frequenzen leiden bei zu lauter Lautstärke ein wenig und wirken gequetscht.
Die AirPods Pro kosten bei Apple 271,95 Euro (UVP) und es gibt zum Black Friday eine App Store & iTunes Geschenkkarte über 25 € obendrauf. Bei Amazon sind sie derzeit zum Bestpreis für 194,95 Euro zu haben (über Affiliate-Button unten).
weiterführender Link: Apple-Produktseite
Beoplay E8 Sport
Bei Bang & Olufsen ist man inzwischen in der dritten Generation seiner True Wireless Ohrhörer angelangt und es existieren von den Beoplay E8 auch eine Variante ohne Sportfeatures, die mehr auf Lifestyle ausgelegt ist, was man schon an dem lederbezogenen Ladeetui und den extravaganteren Farboptionen erkennt.
Die Sport-Edition ist etwas voluminöser, mit einem minimal größeren Akku und einer höheren Schutzklassen-Zertifizierung (IP57). Damit widersteht sie 30 Minuten lang auch einem Meter Wassersäule, aber auf jeden Fall Schweiß und Regen. Es handelt sich hierbei um In-Ear-Ohrhörer, die mit vier Paar Silikon-Ohrstücken in unterschiedlichen Größen und drei Paar “Ohrflossen” für den Extrahalt im Ohr kommen. Außerdem ist ein Paar Passstücke von Comply aus sich anpassendem Schaumstoff in der Box, die den Gehörgang wohl am besten abschließen.
Natürlich kommen die Beoplay E8 Sport auch mit einer App, in der sich Firmware-Updates laden lassen (aktuell sind sie auf Softwareversion 5.6.0) und Presets (Hörmodi) sowie die Transparenz festlegen lassen.
Sie verfügen nicht über aktive Geräuschunterdrückung, können aber die passive Geräuschunterdrückung durch eine vierstufige Transparenz auflösen, wenn man eben doch mal mehr von seiner Umgebung mitbekommen möchte. Der Klang ist aber erste Sahne. Wer die 2. Generation der E8 kennt, wird hier keine Überraschung erleben, da sich technisch weder am Treiber noch am Frequenzgang was geändert hat. Lediglich die ganz tiefen Bässe fehlen. Andererseits ist der visuelle Equalizer komplett frei auf den eigenen Geschmack einstellbar und man muss nicht nur mit den fünf Voreinstellungen auskommen.
Der Akku leistet, aufgrund der Größe der Ohrhörer, deutlich mehr als die der Kleineren. Mit bis zu sieben Stunden kann man ununterbrochen Musik hören. 3 1/2 Ladungen bekommt man aus dem Ladecase, bevor es selbst geladen werden muss. Hierfür steht USB Typ-C oder induktives Laden zur Verfügung.
Die B&O Beoplay E8 Sport schlagen mit 350 Euro (UVP) zu Buche. Sie sind bei B&O selbst derzeit um 10 Euro reduziert, aber auch regulär im freien Handel (siehe Händlerliste über Preis.de-Button) schon für um die 300 Euro zu haben. Sie sind die kostspieligsten Ohrhörer in diesem Vergleich.
B&O haben mit dem Beoplay Ladepad (Affiliate-Link) ein eigenes Qi-Ladepad im Angebot, dass mit über 100 Euro aber ziemlich hochpreisig ist. In den Fotos hier seht ihr ein Ladepad von HUAWEI, das CP60 mit 15 Watt (Affiliate-Link). Das oder sein Nachfolger, das CP61 mit 27 Watt (Affiliate-Link), sind für weniger als die Hälfte zu haben und laden mit kleinem Footprint auch eure True Wireless Ohrhörer problemlos.
weiterführender Link: B&O-Produktseite
Jabra Elite Active 75t
Ende Juli 2020 wurden die True Wireless Ohrhörer Jabra Elite 75t & Elite Active 75t mit einem Qi-Ladecase neu aufgelegt und Ende Oktober bekamen sie in einem einmaligen Move von Jabra, eine ganz neue Funktion per Update auf Firmware-Version 2.0 spendiert: Aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Das Highlight-Feature, der kurz darauf erschienenen Nachfolger Jabra Elite 85t, die jetzt erst seit einer Woche (17.11.2020) im Handel sind, wurde in eingeschränkter Form auch dem Vorgängermodell verfügbar gemacht.
Allerdings macht es die neuen Jabra Elite 85t nicht uninteressant, da die Elite (Active) 75t aus technischen Gründen nur zu einer eingeschränkten ANC fähig sind. Diese lässt sich zwar über eine Punktmatrix noch feintunen, kann mit der ANC in den True-Wireless-Ohrhörern, die in diesem Vergleich ab Werk damit ausgestattet sind (AirPods Pro, Momentum True Wireless 2, RZ-S500W), nicht mithalten. Er ist in etwa auf dem Level der Freiluft-Ohrhörer von Samsung (Galaxy Buds Pro), die aufgrund ihrer Bauform ja nicht mit dem Gehörgang abschließen können. Mit ANC aktiviert sinkt natürlich auch die maximale Laufzeit mit einer Akkuladung von 7,5 auf 5,5 Stunden und mit dem Akku im Ladecase kommen insgesamt noch 24 Stunden zusammen (statt 28 Stunden).
Doch ANC ist natürlich nicht das einzige Feature der Jabra Elite Active 75t. Ganz zu Beginn der Einrichtung kann man ein persönliches Klangprofil/Audiogramm erstellen, ganz so wie es auch mit Bordmitteln von iOS 14 und mit den Apple-eigenen Kopfhörern mit H1-Chip möglich ist. Dabei absolviert man pro Ohr, in einer ruhigen Umgebung, eine Reihe von Hörtests. Mit dem Profil “wissen” die Jabra Elite Active 75t, welche Frequenzen man besser und welche man schlechter hört und kann so seine Ausgabe anpassen. Außerdem hat Jabra nochmal am Gehäuse gearbeitet, damit es noch mehr Ohren besser past und was soll ich sagen? Während die Jabra Elite 65t mir noch im Ohr drückten, passen die Elite Active 75t perfekt.
Über Jabras Sound+ App lassen sich neben sämtlichen Einstellungen zur Geräuschunterdrückung und dem Equalizer auch Soundscapes einschalten, wenn man gerade keine Musik oder gesprochenen Inhalte hören will und trotzdem sein Gehör abschirmen will. Von Weißem Rauschen, über Naturklänge wie Meeresrauschen, hin zu ruhiger Atmosphäre ist alles dabei.
Neben den üblichen Kontrollmöglichkeiten von Medien und Telefonaten, lässt sich über die Bedienelemente an den Ohrhörern natürlich auch der Sprachassistent aufrufen. Unter iOS ist das auf Siri beschränkt, aber unter Android hat man die Wahl zwischen Google Assistant und Amazon Alexa. Die Active-Variante unterscheidet sich von den normalen Jabra Elite 75t nur in der Schutzklassen-Zertifizierung, d.h. es hält mehr aus.
Die Jabra Elite Active 75t kosten mit Qi-Ladecase 219,99 Euro (UVP) und ohne Qi-Ladecase 199,99 Euro (EVP). Im freien Handel bekommt ihr die Elite Active 75t ohne Qi-fähiges Ladecase ab 160 Euro und mit für 185 Euro.
weiterführender Link: Jabra-Produktseite
LG TONE Free FN6 (HBS-FN6)
Die LG Tone Free FN6 kamen mit einem ganz besonderen Feature: Beim Laden des Ladecases werden die Ohrhörer in UV-Licht gebadet (“UVnano“) und so alle Bakterien abgetötet. Natürlich ist das ein bisschen Marketing aufgrund der Umstände, in denen wir uns in 2020 befinden, denn es spricht alle an, obwohl UV-Licht eben nichts gegen Viren auszurichten hat. Man stellt automatisch im Kopf eine Verbindung zu Corona her und das ist ganz sicher auch so gewollt von LG. Aber nochmal: Die UVnano-Technologie der LG Tone Free FN6 killt fast alle Bakterien, aber keine Viren wie COVID-19.
Das Ladecase hat neben dem Trick mit dem UV-Licht noch mehr auf Lager: Es war locker das kleinste – und dank der kreisrunden Form auch das transportabelste – Ladecase in diesem Vergleichstest. Da hören dann die positiven Seiten aber auch schon fast auf, denn der Klang, auf den man bei LG mit der Kooperation mit Meridian (nicht nur in diesen Ohrhörern) viel Wert legt, ist unter dem Durchschnitt. Insbesondere die Meridian-Presets klangen alle wirklich nicht gut und ich habe die FN6 dann ohne sie verwendet.
Allesamt erzeugten diese Presets einen sehr blechernen Höreindruck. Wenn man die Muße dazu hat, kann man sich zwei eigene Presets in der Companion-App anlegen. Über die App lässt sich auch festlegen, welche Funktionen die Touchpads haben sollen und wie stark die Umgebungsgeräusche “reingelassen” werden sollen.
Ich weiß, dass diverse Magazine die LG Tone Free FN6 mit “Sehr Gut” ausgezeichnet haben – mein Testpaar fällt leider aus dieser Kategorie heraus und alle anderen Mitbewerber in diesem Vergleichstest schlagen LG hier locker. Komisch war auch die Akkuleistung der Ohrhörer, denn sie war verschieden. Nach zwei Stunden Podcast hören war der linke Ohrhörer auf 35% runter und der Rechte auf 45%. Ich kann mir das nur so erklären, dass der Linke die Verbindung zum Smartphone hält und gleichzeitig die Verbindung zum Rechten herstellen muss, was ihn schneller entleert.
Die kleine Bauweise der Ohrhörer und des Lade-Etui führen zu kleinen Akkus und die maximal 6 Stunden Wiedergabe, die LG angibt, habe ich nie erreicht. Immerhin lädt das Etui die Ohrhörer tatsächlich sehr schnell wieder auf, so dass man in 5 Minuten wieder für eine knappe Stunde Saft hat. Mit dem Etui bekommt man zwei volle Ladungen in den FN6. Das Etui kann auch kabellos über Induktions-Ladepads geladen werden.
Die selben Ohrhörer gibt es auch als LG Tone Free FN4 ohne UVnano-Technologie und Anfang November hat LG international die Tone Free FN7 vorgestellt, die jetzt auch aktive Geräuschunterdrückung beherrschen. Diese wurden für Deutschland noch nicht angekündigt.
Die LG Tone Free FN6 gibt es in Stylish Black & Modern White für je 149 Euro (UVP) – die Weißen sie sind bei Amazon im Rahmen der Black Friday Woche für nur 79 Euro zu haben (benutze den Amazon-Button um zum Deal zu gelangen, Affiliate-Link). Die Schwarzen sind um die 100 Euro erhältlich.
weiterführender Link: LG-Produktseite
OnePlus Buds
Die OnePlus Buds wurden von OnePlus hauptsächlich für die Nutzung mit den eigenen Smartphones entwickelt und sie kamen parallel zum OnePlus Nord auf den Markt, weshalb es auch eine passende, entsprechend blaue Farbvariante gibt. Mir hat man die weiße Variante zugeschickt und Grau ist auch noch eine Option.
Die OnePlus Buds profitieren von der in OxygenOS integrierten Software von Dolby Atmos für Mobile. Für OnePlus-Smartphones steht die OnePlus Buds App zur Verfügung, mit der man auch Firmware-Updates durchführen kann. Sie wird in den letzten Updates für OnePlus 6 und höher mit der Systemsoftware installiert.
Als sehr angenehm empfand ich den leichten Fade-Out und Fade-In, wenn man mal beim Musikhören einen OnePlus Bud aus dem Ohr nimmt. So bricht Musik nicht abrupt ab oder fängt wieder laut an.
Der einzige Nerv den ich mit den OnePlus Buds hatte, war das Herausnehmen aus ihrem Ladecase. Die sehr glatten Ohrhörer liegen mit fast nur geschwungenen Seiten offen und sind echt schlecht zu greifen. Einfach herausschütteln ist dank der recht kräftigen Magneten auch nicht drin, so dass das immer zu einer etwas fummeligen Angelegenheit wurde. Für andere Smartphones mit Android oder gar iOS gibt es diese App nicht, so dass Updates und Einstellungen für die OnePlus Buds hier unmöglich sind. Ähnlich wie die AirPods Pro im Apple-Ökosystem beheimatet sind, sind die OnePlus Buds von OnePlus für die Nutzung OnePlus-Smartphones gedacht. Natürlich kann man sie auch mit jedem anderen Gerät, das Bluetooth-Audio kann pairen (Tablet, Computer, Smartphone) und benutzen, verliert aber Komfort-Features.
Die OnePlus Buds kosten 85 Euro (UVP) bei OnePlus direkt und sind damit die erschwinglichsten True Wireless Ohrhörer in diesem Vergleich. Im freien Handel bekommt man sie auch schon für um die 73 Euro.
Zusammen mit dem OnePlus 8T wurden auch die günstigeren OnePlus Buds Z vorgestellt, eine In-Ear-Variante der True Wireless OnePlus Buds.
weiterführender Link: OnePlus-Produktseite
Panasonic RZ-S500W
Panasonic hatte Mitte Februar 2020 für reichlich Wirbel gesorgt, als sie ihre ersten beiden True-Wireless-Ohrhörer (mit und ohne Geräuschunterdrückung) vorgestellt haben, die dann Anfang Juli auch tatsächlich auf den Markt kamen. Ein erstaunlich umfangreiches Firmware-Update sorgte im August dafür, dass im Interaktionsmodus mehr Umgebungsgeräusche durchgelassen werden, um ein natürlicheres Klangbild abzuliefern. Zusätzlich wurde die Rauschunterdrückung in stiller Umgebung deutlich verbessert und man konnte endlich die standardmäßig immer leuchtenden Status-LEDs an den Ohrhörern abschalten. Die sind natürlich sinnvoll, wenn man sie in Händen hält, aber wenn sie im Ohr stecken, sah sie nur jeder andere, was auch ziemlich albern wirkte.
Die Companion-App ist funktional, aber vom Design her die Schlechteste aller Companion-Apps. Benutzen wollte ich sie jedenfalls nur so viel wie nötig. Die ganze Gestaltung erinnert an eine Webseite zur Jahrtausendwende mit Times New Roman (ö.ä.) als sehr altbackene Schriftart. Man hat den Eindruck, dass ist alles Fließtext in HTML ohne jegliche Formatierung und so wirkt die ganze App wie ein nachträglicher Einfall, der aus der Not heraus, schnell zusammengeklöppelt wurde. Technisch und klanglich sind die Panasonic-Produkte immer 1-A, aber das Produktdesign, dass sich in den Apps fortführt, ist ihre Schwäche. Das war beim Lautsprecher SC-GA10 mit Google Assistant schon so und bei der Soundbar SC-HTB200 auch. Bei Panasonic folgt die Form definitiv der Funktion – ja, ist ihr untergeordnet.
Neben dem Platz für Updates wird hier die Geräuschunterdrückung festgelegt und beim Klang gibt es zwei Voreinstellungen in der App – Bassoptimierung und klare Sprachverständlichkeit. Ein klassischer Equalizer mit Schiebereglern steht für eigene Klanganpassungen zur Verfügung. Die Panasonic RZ-S500W sind etwas basslastig, ohne dabei aggressiv zu werden. Bei Songs oder Stücken, bei denen die einzelnen Instrumente hervortreten sollen, wird es im Mittelbereich etwas Verwaschen und die Höhen sind ebenfalls nicht klar definiert. Wenn man gerade mal auf das ANC verzichten kann, ändert sich das jedoch und die True Wireless Ohrhörer von Panasonic werden hörbar neutraler. Vielleicht steht dann mehr Prozessorkraft der Signalverarbeitung zur Verfügung, die sonst die Umgebungs- und Innengeräusche versucht wegzufiltern.
Die Verarbeitungsqualität der Ohrhörer ist top, nur das etwas klapprige Kunststoff-Etui lässt etws zu wünschen übrig. Sie sitzen wirklich gut, wenn man die passenden Ohrstücke aufgezogen hat (bin ich eigentlich der Einzige, der zwei unterschiedlich große Silikon-Aufsätze benötigt?) und lassen sich bequem über einen längeren Zeitraum tragen. Ich kam auf knapp 6 Stunden Laufzeit bei meiner Nutzung und das Case hatte zwei weitere volle Ladungen in sich. Es kann nur über USB Typ-C geladen werden.
Für ein Erstlingswerk sind die True Wireless Ohrhörer Panasonic RZ-S500W wirklich unfassbar gut – sie können sich mit den Beoplay E8 auf jeden Fall messen und ihr Preis ist natürlich die Kirsche auf der Sahne.
Panasonic veranschlagt für die RZ-S500W 175,45 Euro (UVP). Im Handel ist das Paar True Wireless Ohrhörer aber schon für 125,50 Euro zu haben.
weiterführender Link: Panasonic-Produktseite
Samsung Galaxy Buds Live
Die Galaxy Buds Live kamen zusammen mit der Galaxy-Note20-Familie auf den Markt und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Hauptfarbe “Mystic Bronze” auch hier den Ton angibt. Mir persönlich gefallen ja die Blauen (exklusiv im Samsung Online-Shop) am besten. Seit der Übernahme von Harman in 2016 und aller 20 Marken (Audio: Harman/Kardon, JBL, AKG), die das Unternehmen mitbrachte, steckt In allen Samsung-Ohrhörern Know-How von AKG aus Wien, womit sie sich klanglich eigentlich nicht verstecken brauchen. Auch wenn Harman vermutlich hauptsächlich für ihr Knowhow im Bereich Connected Car übernommen wurde, sind die Logos der altbekannten Audiomarken auf den eigenen Audioprodukten sicher ein guter Bonus, schon allein aus PR-Sicht.
Bewegt man sich im Galaxy-Universum von Samsung, so sind sie Buds Live genauso hoch integriert, wie die AirPods Pro bei Apple. Es erscheint auf Galaxy-Smartphones nämlich eine ganz ähnliche Pop-up-Nachricht beim Öffnen des Lade-Etuis für schnelles Koppeln. Des Weiteren kann man dann auch mit Bixby das Galaxy-Smartphone steuern. Trotzdem sind die Buds Live natürlich mit anderen Smartphones kompatibel, für die es dann eine extra App gibt, um Firmwareupdates und Einstellungen vorzunehmen:
Ich kann nur empfehlen, die Berührungssteuerung zu sperren, da man die Eingabefläche bei dem Formfaktor der Buds Live unweigerlich immer berührt, auch wenn man nur ihren Sitz überprüfen möchte, oder sie wieder zu aktivieren wenn sie richtig sitzen. Es ist schon spannend, dass die Galaxy Buds Live ohne ein “externes” Bauteil auskommen und fast völlig in der Ohrmuschel verschwinden und trotzdem eine stabile Verbindung halten können.
Die Geräuschunterdrückung ist nicht so effektiv, wie z.B. bei den AirPods Pro, da ihnen die passive In-Ear-Komponente (Geräuschisolation) fehlt. Man stopft sich die Böhnchen zwar in die Ohrmuschel, aber eben nicht in den Gehörgang. Der Equalizer in der App besteht aus sechs Voreinstellungen, die eure Hörinhalte nach ihrer Art verbessern können. “Bass Boost” ist bei entsprechender Musik gut, “Dynamisch” für Filme & Serien und “Klar” bzw. “Höhenanhebung” machen sich bei gesprochenen Inhalten (Hörbücher, Podcasts…) ganz gut. Der Sound der Galaxy Buds Live ist okay. Sie sind wie viele Ohrhörer etwas basslastig und Stimmen werden von Instrumenten übertönt, was die Klarheit beeinträchtigt.
Mir persönlich haben die Galaxy Buds Live echt hervorragend in die Ohrmuscheln gepasst und sie drückten auch nicht bei längerem Tragen. Wer mit den normalen AirPods Trageprobleme hat, sollte sich vielleicht die Buds Live mal ansehen, denn die fallen nicht so einfach raus. Da kein Ohr dem anderen gleicht, kann das natürlich bei euch anders sein. Bei dem Kidney-Design hängt ja schon sehr viel daran, dass es passt. Am Ladekontakt kann man einen Gummiring anbringen, der in zwei Größen mitgeliefert wird um einen Abstand auszugleichen. Hier muss man halt ausprobieren was besser passt, wie bei In-Ears und ihren verschiedenen Ohrstöpseln.
Der Akku hielt für ich etwas über 5 Stunden. Wenn man Die Geräuschunterdrückung ausschaltet und leiser hört, kommt man sicher auch an die von Samsung genannten sechs Stunden ran. Ich bekam noch knapp 2 1/2 volle Ladungen aus dem Lade-Etui, dass selbst auch kabellos, z.B. mit Reverse Wireless Charging am Galaxy Note20, geladen werden kann.
Eigentlich kosten die Samsung Galaxy Buds Live 184 Euro (UVP), aber sowohl im Samsung Shop, als auch im Handel sind sie mittlerweile zwischen 105 und 109 Euro zu haben.
weiterführender Link: Samsung-Produktseite
Sennheiser Momentum True Wireless 2
Sennheiser folgte im März 2020 seiner eigenen Erfolgsgeschichte nach und ging mit den Momentum True Wireless 2 in die nächste Generation. Ende 2018 konnten sie den damals schon umkämpften Markt der True Wireless Ohrhörer mit Qualität gut aufrütteln und auch dieses Jahr sind sie ganz vorne mit dabei.
Die Sennheiser Momentum True Wireless 2 gibt es auch in einer Anniversary Edition, mit der man mit dem ursprünglichen Firmenlogo, 75 Jahre Sennheiser feiert. Technisch unterscheiden sie sich nicht von den normalen Momentum True Wireless 2. Die Grundform ist kreisrund und wenn die Stöpsel da so in ihrem wirklich hübschen, stoffbespannten Etui liegen, sind sie – wie einige hier im Vergleich – kaum aus ihrer Lage zu befreien. Sie sind zu glatt und die Magneten zu stark. Warum vergessen die Hersteller kleine Absätze, dass man die Teile auch greifen kann?
Die App ist die typische Sennheiser App und in ihr werden natürlich Updates verteilt, der Equalizer eingestellt und die aktive Geräuschunterdrückung angepasst. Ebenso können hier die beiden berührungsempfindlichen Schaltflächen nach eigener Vorliebe mit Befehlen belegt werden. Mit den Akkus in den Ohrhörern kommt man auf maximal 7 Stunden Laufzeit und das Case kann drei weitere volle Ladungen bieten. Bei mir war mit meinen Einstellungen und bei meiner Nutzung nach 6,5 Stunden Schluss.
Wie irgendwie zu erwarten war, klingen die Momentum TW 2 natürlich hervorragend. Da scheppert nichts, da fängt nichts an zu quäken oder zu dröhnen, wenn man mal etwas lauter geht. Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) ist vorhanden, mit eine der besseren hier im Vergleich, aber nicht so markant, wie sie Sennheiser aufs Marketingpapier schreibt. Dank der In-Ear-Bauform und mit den richtigen Silikonköpfen, sitzen die Ohrhörer bombenfest und isolieren von sich aus schon ziemlich gut. So fällt die zusätzliche ANC nicht mehr so stark auf, was schade ist, da sie durchaus gerne noch mehr wegfiltern dürfte.
Die Sennheiser Momentum Tue Wireless 2 kosten 299 Euro (UVP). Im freien Handel geht es schon bei 257 Euro los.
weiterführender Link: Sennheiser-Produktseite
Teufel Airy True Wireless
Die Airy True Wireless sind Teufels allererste True-Wireless-Ohrhörer. Sie haben sich dazu entschieden der Stäbchenform zu folgen, in der Treibereinheit und Steuerungselektronik (samt Akku und Antenne) getrennt voneinander sitzen.
Die Teufel Airy True Wireless sind die einzigen True Wireless Ohrhörer im Vergleich, die keine eigene App mitbringen. So betrachtet hat Apple auch keine App, aber die Einstelllungen für die AirPods Pro sind über das ganze Betriebssystem verteilt, ein Luxus, den Teufel natürlich nicht hat. Dadurch lässt sich nur am verbundenen Gerät in der jeweiligen Medien-App etwas regulieren, oder im System (Android). Updates sind nicht vorgesehen. Entweder man mag den “Sound aus Berlin”, oder eben nicht. Sie sind mit IPX5 für den Outdoor-Einsatz spritz- und strahlwassergeschützt. Weitere Features, wie ANC oder Klangeinstellungen gibt es nicht.
Insgesamt fühlen sie sich leider nicht so wertig an, wie erhofft und das Etui ist auch das Einzige, dass noch mit einem Mikro-USB-Anschluss kommt. Leider hielt der rechte Ohrhörer bei mir nicht gut – die mittlere Stöpselgröße schob sich langsam immer aus dem Gehörgang und die Größere drückte mir dann unangenehm. Vielleicht lässt sich das mit passenden Comply-Aufsätzen lösen. Die Akkus halten knapp 6 Stunden und das Lade-Etui kann sie bis zu 3x aufladen. Der Klang ist top. Teufel ist hier selbstbewusst und darf es auch sein. Ich hatte nie das Gefühl ich müsse jetzt dringend etwas nachjustieren und seien wir ehrlich, nur weil andere diese Optionen bieten werden sie von der Mehrzahl der Nutzer sicher nie verwendet. Der Sound ist echt satt und natürlich gerade im Bassbereich stabil. Mitten und Höhen werden bei komplexen Produktionen vom Bass etwas unterdrückt, einzeln jedoch lassen auch sie nichts an Klarheit vermissen.
Die Teufel Airy True Wireless kommen in den drei Farben Night Black, Silver White und Blue Steel (wie mein Test-Exemplar). Sie kosten 146,21 Euro (UVP) und sind derzeit im Rahmen der Teufel “The Real Black Deals” auf 119 Euro reduziert!
weiterführender Link: Teufel-Produktseite
Fazit
Allgemein sei festzuhalten, dass sämtliche True Wireless Ohrhörer mit ANC nur maximal mittelprächtige Ergebnisse liefern können. Sie werden nie so stark Umgebungsgeräusche aktiv aus dem Höreindruck löschen können, wie es Over- oder Around-Ear-Kopfhörer wie die Bose Noise Cancelling Headphones 700, die Sony WH-1000XM4, die Jabra Elite 85h oder Beyerdynamic Lagoon ANC (Affiliate-Links) können. Dafür sind sie eben auch sehr viel kleiner, leichter und oft für sportliche Aktivitäten geeignet, bei denen sich große Over-Ears eher schlecht machen. Es ist auch sehr viel weniger Platz für Akkus und Technik vorhanden, so dass die mögliche Leistung zur Verarbeitung der Audiodaten deutlich geringer ausfällt – trotz der immer noch voranschreitenden Miniaturisierung bei SoCs.
Es gibt hier im Vergleich Debuts, die für ihre Nachfolger in manchen Aspekten noch Luft nach oben lassen (Airy True Wireless, RZ-S500W) und Solche, die gleich mit Features und Klang groß dabei sind (AirPods Pro). Andererseits gibt es “alte Hasen” im True-Wireless-Geschäft, die sich etwas auf ihrem Namen ausruhen (Beoplay E8 Sport) und solche, die die Entwicklung vorantreiben (Elie Active 75t, Momentum TW 2).
Die besten Allrounder im Vergleich sind für mich die Jabra Elite Active 75t, sie bieten für einen angemessenen Preis (deutlich unter 200 € im freien Handel) extrem viele Features auf Android und iOS und sie wurden durch ein Update mit aktiver Geräuschunterdrückung versorgt. Außerdem sind sie neben den AirPods Pro von Apple, die unter iOS kaum Gegenwind bekommen, die Einzigen, die ein Audiogramm zur Verbesserung des Klanges einsetzen können (Psychoakkustik).
Die Klangwunder im Vergleich sind für mich die Sennheiser Momentum TW 2. Diese zutiefst persönliche Präferenz muss natürlich nicht mit euch übereinstimmen, aber für mich sind sie hier unübertroffen. Tiefe Bässe, glasklare Höhen und viel Raum für die Mitten überzeugen mich. Sie sind die Wahl für die audiophilen True-Wireless-Hörer. Nah dran sind die Beoplay E8 Sport, die Jabra Elite Active 75t, die Panasonic RZ-S500W und die Teufel Airy. Neben den Beoplay E8 Sport sind sie die einzigen Ohrhörer, die Qualcomms aptX-Codec unterstützen.
Die Preis-Leistungs-Sieger sind – vermutlich eher unfreiwillig – die Panasonic RZ-S500W, da sie zu ihrem schon unverschämt günstigen Bestpreis im Handel, von ihren Features und ihrem Klang her, so nah an deutlich teureren Ohrhörern liegen und den günstigeren Kopfhörern, mit deutlich weniger Features, von oben auf die Pelle rücken.
Die beste aktive Geräuschunterdrückung haben für mich hier Apple mit ihren AirPods Pro erreicht. Sie haben mit ihrer adaptiven Technik zur Geräuschunterdrückung einfach den größten Effekt, über die größte Bandbreite von Frequenzen hinweg und nicht nur bei den tiefen Frequenzen.
Natürlich gibt es dann noch Dinge wie das Ökosystem, wenn man sich die True-Wireless-Ohrhörer von Smartphone-Herstellern (Apple, OnePlus, Samsung, LG) im Kontext mit ihren anderen Endgeräten anschaut und anhört. Wenn man den ganzen Tag am iPhone hängt und zwischendurch zum MacBook und/oder iPad wechselt, sind vom Komfortlevel allein ganz sicher die AirPods Pro die richtige Wahl, da sie zusätzlich auch noch echt gut klingen und Geräusche unterdrücken können. Genauso verhält es sich bei Samsung mit den Buds Live (oder den normalen Galaxy Buds) und bei OnePlus mit den OnePlus Buds. Da es hier aber weniger Synergieeffekte gibt, lohnt auch der Blick auf die Hersteller mit Audio-Vermächtnis.
Ausblick
Die Entwicklung steht natürlich nicht still und so wie mich die Jabra Elite 85t mit ihrer Veröffentlichung hier beim Test überholt haben, sind weitere, interessante True Wireless Ohrhörer angekündigt oder seit kurzem verfügbar, die ich auch sehr gern hier besprochen hätte, die dann aber eben später mein Gehör finden werden. Da wären zum Einen die UE Fits – die ersten Massenmarkt-Kopfhörer von Ultimate Ears – deren Vorbesteller-Menge für die USA aber inzwischen aufgebraucht ist und deren Besonderheit ein Paar Ohrstöpsel sind, die sich beim ersten Anlegen perfekt an Dein Ohr anpassen und dann mit UV-Licht für 60 Sekunden lang ausgehärtet werden.
Die aktuellen Sony WF-1000XM3 haben wohl mit das beste ANC im True-Wireless-Formfaktor, aber ich habe leider keine bekommen können. Ebenso verhält es sich mit den extrem nachgefragten BOSE QuietComfort Earbuds und ihrer Sport-Variante, die natürlich den Ruf in Bezug auf ANC und Klang zu verteidigen haben, den BOSE sich mit der QC-Reihe im Laufe der Jahre aufgebaut hat. Auf der günstigen Seite hat Zubehörhersteller Belkin die Soundform True Wireless Ohrhörer relativ neu im Angebot und sind vermutlich auch nicht schlecht.
Vergleichstabelle
Apple AirPods Pro | B&O Beoplay E8 Sport | Jabra Elite Active 75t | LG TONE Free FN6 | OnePlus Buds | Panasonic RZ-S500W | Samsung Galaxy Buds Live | Sennheiser Momentum True Wireless 2 | Teufel Airy True Wireless | |
Bauform | In-Ear | In-Ear | In-Ear | In-Ear | EarBuds | In-Ear | EarBuds | In-Ear | In-Ear |
Bluetooth | v5.0 | v5.1 | v5.0 | v5.0 | v5.0 | v5.0 | v5.0 | v5.1 | v5.0 |
Codecs | SBC, AAC | SBC, AAC, aptX | SBC, AAC | SBC, AAC | SBC, AAC | SBC, AAC | SBC, AAC, Scalable | SBC, AAC, aptX | SBC, AAC |
Treiber | dynamisch | dynamisch, ø 5,7 mm | dynamisch, ø 6 mm | dynamisch | dynamisch, ø 13,4 mm | dynamisch, ø 8 mm | dynamisch | dynamisch, ø 7 mm | dynamisch, ø 5,8 mm |
Gewicht | 2 × 5,4 g | 2 × 6,4 g | 2 × 5,5 g | 2 × 5,4 g | 2 × 5g | 2 × 7 g | 2 × 5,6 g | 2 × 6 g | 2 × 5,5 g |
Qi-Ladecase | ja | ja | ja, optional | ja | nein | nein | ja | nein | nein |
Wiedergabedauer | max. 4,5 h | max. 7 h | max. 5,5 h | max. 6 h | max. 7 h | max. 6,5 h | max. 6 h | max. 7 h | max. 6 h |
Ladungen im Case | ~5 | ~3,5 | ~3,3 | ~2 | ~3,2 | ~2 | ~2,5 | ~3 | ~3 |
Ohrpassstücke | S, M, L | XS, S, M, L + Comply M + Flossen S, M, L | S, M, L | S, M, L | – | XS, S, M, L, XL | Wingtips S, L | XS, S, M, L | S, M, L |
Schutzklasse | IPX4 | IP57 | IP57 | IPX4 | – | IPX4 | – | IPX4 | IPX5 |
Kabel | Lightning ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ USB-C | USB-A ↔ Mikro-USB |
ANC | ja | nein | ja, durch Update | nein | nein | ja | ja | ja | nein |
Transparenzmodus | ja | ja | ja | ja | nein | ja | ja | ja | nein |
App / Systemintegration | nein / ja | ja / nein | ja / nein | ja / nein | nein / ja | ja / nein | ja / nein | ja / nein | nein / nein |
Touch-Kontrollen / Tasten | ja / nein | ja / nein | nein / ja | ja / nein | ja / nein | ja / nein | ja / nein | ja / nein | ja / nein |
UVP | 271,95 € | 350,00 € | 219,99 € | 149,00 € | 85,00 € | 175,45 € | 184,00 € | 299,00 € | 146,21 € |
Straßenpreis | 194,95 € | 300,00 € | 185,00 € | 79,00 € | 73,00 € | 125,50 € | 107,00 € | 257,00 € | 119,00 € |
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[…] für große Kopfhörer & ANC und viele kommen super mit ihren AirPods, AirPods Pro oder anderen True-Wireless-Kopfhörern aus dieser Klasse klar, die alle deutlich günstiger zu haben […]
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[…] sind die TV Clear Earbuds auch ganz normale TWS-Ohrhörer, die auch mit jedem anderen Endgerät, wie z.B. einem Smartphone oder Tablet kompatibel und nutzbar […]