Wir kennen alle noch die Schlagzeilen von dem explodierenden Galaxy Note 7. Sei es im Auto oder in einem Restaurant. Aber warum ist das Ganze eigentlich passiert?
Dies wollten auch die Hardwareexperten des Dienstleisters Instrumental wissen und haben das Smartphone untersucht. Der Grund für das Debakel ist wohl das “aggressives Design” bzw. die harten Vorgaben von Samsung selbst. Demnach sollte ein sehr leistungsstarker Akku auf sehr wenig Fläche und einem dünnen Gehäuse verbaut werden. Dies führte dazu, das bereits bei normalen Betrieb ein wenig Druck auf dem Akku ausgeübt wurde. Die Trennschichten des Akkus waren hier wohl von Anfang an einfach zu dünn. Wurde jetzt noch Druck von außen aufgebaut, sei es durch das Tragen in der Hosentasche, vom Hinsetzen oder eben vom Laden des Akkus, konnte es passieren, dass die Positive mit der Negativen Schicht in Berührung kam und dies somit die Explosion auslöste.
Es lag also an sich an dem gesamten Konstrukt des Galaxy Note 7. Man wollte einfach zu viel. Ein superschmales Smartphone mit einem sehr leistungsstarken Akku. Warum jedoch bei der Austauschaktion fast der gleiche Akku wieder verbaut wurde und nicht auf ein kleineres Modell umgeschwenkt wurde, bleibt wohl ein Geheimnis für sich. So kostet Samsung das Debakel um die 5 Milliarden Euro.
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