WebOS-Tablets von HP/Palm – Gerüchte überschlagen sich – heißt TouchPad, mit iPad-Auflösung & mehr

Nach den gestrigen geleakten Renderings und vermutlichen Verkaufsstarts, kommen weitere vermeintliche Informationen ans Tageslicht. Das PalmPad heißt jezt TouchPad und bekommt einen TouchStone zum drahtlosen Aufladen des Akkus. Genau drei Wochen vor dem Stichtag, an dem Hewlett-Packart die neuen Geräte vorstellen wollte, sickern immer mehr Details durch.

Es wird zwei Tablets geben. Das große wird Topaz heißen, die Maße 241 x 190 x 13 mm haben und damit im Formfaktor mit dem iPad vergleichbar sein. Die Auflösung soll allerdings mit 1440 x 900 (WSXGA-Display) Bildpunkten deutlich über der des iPad liegen. Das kleinere Gerät “Opal” kommt mit einer klassischen Auflösung von 1024 x 768 Pixeln, ist aber nur noch 180 x 144 x 13 mm groß, also ein Mittelding zwischen DIN A5 und DIN A4, was in etwa 7 Zoll entspricht.

Beide sollen ähnlich wie das Palm Pre mit einer drahtlosen Ladestation versehen sein, die den Akku induktiv auflädt, ohne dass irgendwo noch ein USB-Kabel eingestöpselt werden müsste. Das ist einerseits sexy, funktioniert aber in Praxis beim Palm Pre nur zu 99%. (Wer so ein Gerät hat und nicht stummstellt, kennt das nervige Gebimmel, wenn das Gerät mit vollem Akku das Laden immer wieder unterbricht und neu anfängt.) Weitere Gerüchte umfassen einen riesigen Datenspeicher in der Cloud, auch für Musik, Flash-Unterstützung und weitere kleine Features.

Eigentlich sollte der Markenname “Palm” ja erhalten bleiben. Auf den Bildern, die durchgesickert sind, stehen die Logos von Palm und HP einträchtig übereinander. Allerdings ist eine Markenanmeldung aufgetaucht, wonach die neuen Tablets nicht mehr PalmPad sondern TouchPad heißen. Anfang vom Ende des Palm-Erbes?

Viele enttäuschte Anwender hatten Palm ja schon abgeschrieben. Es wird aber wieder spannend. Am 9. Februar will HP die neuen Geräte offiziell vorstellen. Wer informiert bleiben möchte, folgt uns am besten auf Twitter oder Facebook.

[via PreCentral]