WIKO hat das WIKO VIEW4 und WIKO VIEW4 Lite vorgestellt. Media Markt & Co führen das WIKO VIEW4 ab heute in ihrem Sortiment für 169,99 €.
Fast genau ein Jahr nach dem WIKO VIEW3 beim MWC 2018 – und in Ermangelung des Kongresses dieses Jahr aufgrund des Coronavirus – stellt WIKO die vierte Auflage seiner VIEW-Reihe einfach so vor. Zunächst steht ab heute das WIKO VIEW4 bei den Handelspartnern im Regal und wir haben es vorab mal in die Hand genommen.
Ein Akku mit 5000 mAh, eine Dreifachkamera (114°-Superweitwinkel, Hauptkamera, Tiefensensor), ein fast randloses HD+ Display (1.600 x 720) mit 6,52 Zoll Bildschirmdiagonale (Bildformat 20:9), Hardware-Button für den Google Assistant und Android 10 ab Werk runden das neue Gerät ab.
Das WIKO VIEW3 hat kein Fast Charging und/oder Wireless Charging und kommt leider immer noch mit Micro-SB- statt USB-Typ-C-Anschluss. Trotzdem soll es dank des großen Akkus, des weniger Strom schluckenden HD+ Displays und dem energieeffizienten MediaTek Helio A25 (Octa-Core) bis zu drei Tage ohne ans Kabel zu müssen, durchhalten können.
Das Smartphone kommt mit 64 GB erweiterbarem Speicherplatz, wobei man sich nicht zwischen DUAL-SIM-Funktionalität und Speichererweiterung (microSD) entscheiden muss. Das WIKO VIEW3 hat einen Schlitten für drei Karten. Des Weiteren stehen dem System 3 GB RAM zur Verfügung.
Den französischen Touch sieht man wieder auf der Rückseite, die diesmal ein Design mit vielen kleinen Licht brechenden Prismen aufweist. Ansonsten ist es schwierig Dinge zu finden, die das VIEW3 von anderen Geräten der Kategorie abheben. Das WIKO VIEW3 ist in Cosmic Blue, Cosmic Green und Cosmic Gold erhältlich. Es kostet 169,99 Euro.
Bei dem Preis muss man noch ein paar Abstriche machen und so hat es nur 2,4-GHz-WiFi (802.11 b/g/n) und Bluetooth 4.2. Andererseits hat es einen Kopfhöreranschluss und es gibt ja noch Leute, denen das wichtig ist. WIKO setzt außerdem ausschließlich auf Face Unlock und verzichtet im VIEW3 auf einen Fingerabdruckscanner.
Mit der Dreifachkamera und dem Drop-Notch-Bildschirm braucht es auch den farbigen Rahmen und die schimmernde Rückseite, um sich irgendwie von den Mitbewerbern zu unterscheiden, die untereinander ja auch alle zum Verwechseln ähnlich sind. Seien es Smartphones von Motorola, Honor oder Xiaomi.
weiterführender Link: WIKO-Produktseite
Das WIKO VIEW3 Lite soll im April folgen und dann für 129,99 Euro den Einstieg in die VIEW4-Reihe bilden. Es bekommt die selben Farbe, aber ohne den Prismaeffekt und der Akku hat nur 4.000 mAh. Der hält dann aber immerhin noch zwei Tage am Stück bei gemischter, “normaler” Nutzung. Statt 64 GB hat das Smartphone dann nur 32 GB und 2 statt 3 GB RAM. Kamera, Display und sonstige Ausstattung bleiben identisch zum VIEW4.
Da in dieser Reihe ja noch das “Pro” fehlt, dürfen wir damit sicher zur zweiten Jahreshälfte 2020 noch rechnen.
weiterführender Link: WIKO-Produktseite
via: WIKO News
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