Dass Googles Betriebssystem Android auf dem Smartphone-Markt mächtig im Kommen ist, dürfte sich langsam herumgesprochen haben. Doch auch in anderen Bereichen stehen uns einige Android-getriebene Innovationen bevor. Ein Paar davon sind ziemlich ausgefallen.
In den USA läuft Android inzwischen auf der Mehrheit der neu verkauften Smartphones und weltweit kommen täglich 200.000 weitere dazu. Ein echter Erfolg für Google, und Android wird wohl noch weiter wachsen, auch abseits der Smartphones. Pcworld gibt einen unterhaltsamen Überblick über das, was mit Android alles möglich ist. Mit dabei sind auch einige ungewöhnliche Ideen.
Naheliegend: Fernsehen und Tablet PCs
Eine logische Ausweitung des Einsatzbereichs von Android ist Google TV, das der Konzern im Frühjahr vorgestellt hat. Es soll herkömmliches Fernsehen und das Internet in einem Gerät verbinden. Sowohl Fernsehkanäle als auch Internetseiten werden über dieselbe Benutzeroberfläche angezeigt und bedient. Auf dem Markt der Tablet PCs, auf dem sich diesen Herbst noch einiges tun wird, ist das Betriebssystem dabei. Unter anderem läuft es auf dem Dell Streak, das seit gestern in Deutschland verkauft wird, auf dem Notion Ink Adam oder auf Samsungs Galaxy Tablet. Für Tablets bietet sich Android geradezu an – vor allem, wenn Android 3.0 Gingerbread auf den Markt kommt.
Ausgefallen: Video-Festnetztelefon und Haustechnikzentrale
Auch noch recht naheliegend ist es, Android auf einer Art erweitertem Festnetztelefon zu nutzen. Insbesondere bei Videotelefonen für Zuhause macht ein Betriebssystem, das sich per Touchscreen bedienen lässt, Sinn. Schon etwas ungewöhnlicher ist die Idee, es in einer Schaltzentrale für das eigene Haus einzusetzen. Licht anmachen, Türen und Fenster verschließen, Klimaanlage und Heizung steuern – das alles zentral über einen Computer? Klingt sehr amerikanisch, aber genau dort wird das ja auch entwickelt und im Zeitalter des Energiesparens könnte so etwas durchaus Zukunft haben.
Abgedreht: Waschmaschine, Trockner und Mikrowelle
Bei einigen Erfindungen wollten die Entwickler aber wohl einfach nur zeigen, was alles möglich ist. Waschmaschinen, Wäschetrockner oder gar Mikrowellen mit Android und einem Touchscreen auszustatten erscheint mir dann doch etwas nutzlos. Dann noch lieber den Kühlschrank. Der könnte wenigstens gleich online nachbestellen, wenn die Vorräte zur Neige gehen.
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[via: pcworld; Bild: Android]
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