Wochen-Rückblick KW32

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Herzlich Willkommen zum Wochenrückblick der 32. Kalenderwoche. Ohne Umschweife fangen wir direkt mit dem an, was euch evtl. in dieser Woche durch den Ticker gerutscht ist.

Der Firefox-Designer Alex Faaborg hat in einer der Firefox-Newsgroups bekannt gegeben, dass die nächste Version Firefox 4 sich selbständig aktualisieren kann. Nach den Erfahrungen der letzten Monate sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, denn wie die Erfahrung gezeigt hat muss man den Anwender anscheinend zwingen oder ihn ganz außen vor lassen, um Anwendungen aktuell zu halten. Vielleicht sehen wir ja bald ein in Windows integriertes System (z.B. PSI), welches von der Funktionsweise her so funktioniert wie ein apt-get update unter Debian/Ubuntu/etc.

Was stört am meisten beim Sync zwischen iGerät und iTunes? Die Mediathek synct nur an einem definierten Arbeitsplatz. Wer sein iGerät zu Hause eingerichtet hat und auf der Arbeit aber zwecks Outlook oder anderem auch synchron bleiben muss hat ein Problem, da die Mediathek nur mit einem Computer gesynct werden kann. Natürlich könnte man sich behelfsmäßig ein wenig weiterhelfen, aber wozu, wenn es freie Programme wie das Tool Phoneable gibt, dass es euch ermöglicht mit multiplen iTunes Installation zu synchronisieren. Dies geschieht durch das Auslesen des iTunes-Library Keys, der nun eurem iGerät vorgaukelt egal wo immer die gleiche iTunes-Mediathek zu finden.

20.000 iPad-only Apps sind diese Woche im App Store verzeichnet worden. Somit ist die nächste magische Grenze für die neue Sparte geknackt. Alleine in der letzten Woche schafften es 1.500 neue Apps in den Store. Somit sollten auch iPad Besitzer mittlerweile in den Genuss der Denke “there’s an app for that” gelangen können.

HTML5 ist mächtig. Wer eine Kostprobe dessen haben möchte was mit HTML5 alles möglich ist, der sollte einen Blick auf das HTML5-basierte Zeichenprogramm Muro werfen, welches diese Woche von DeviantArt vorgestellt wurde. Die Effekte und die Einfachkeit in der Bedienung dieses Online-Erlebnisses sind wirklich beeindruckend. Zusätzlich wird per Plugin sogar ein Wacom-Tablet erkannt und somit kann “frei Hand” gezeichnet werden. Zudem können iPad-Besitzer sich freuen, da die Webseite auf den iPad-Safari genauestens abgestimmt zu sein scheint und man sich hier das Zeichen-Tablet schon vorhanden ist 😉

Box.net hat diese Woche ein Update seiner iPhone- und iPad-App vorgestellt, um weiterhin am schärften Konkurrenten Dropbox in Sachen Funktionsumfang am Ball zu bleiben. Das Update beinhaltet unter Anderem ein Kernfeature zur Offline-Nutzung der auf box.net geladenen Inhalte. Des weiteren gibt es Benachrichtungen bei Updates, um eine vernünftige Versionskontrolle zu gewährleisten.

Eventuell nicht auf Anhieb aufgefallen ist das dieswöchige Update der Facebook-Seite. Hier wurde die Navigation der Fotoalben optimiert. Die Übersichtsseiten der Alben zeigen bis zu 200 Bilder an, welche durch weiteres Scrollen nachgeladen werden. Zudem werden nun alle Fotos in einer einheitlichen Vorschaugröße angezeigt, so dass die Ansicht eines Albums wesentlich schöner daherkommt. Weitere Details, sowie vorher/nachher Screenshots könnt ihr euch bei den Kollegen von ZDNet anschauen.

Wer die WordPress-Applikation vom iPhone bzw. iPad bereits kennt, den wird sicherlich ein Artikel auf DownloadSquad verwundern. Die Jungs dort haben die WordPress-Applikation von Android getestet und sind begeistert. Mit “All in all, the Android WordPress app is excellent!” wird hier das Fazit angefangen. Des Weiteren findet ihr in dem Artikel sehr detaillierte Beschreibungen der einzelnen App-Funktionen mit Screenshot. Da die App auch unter Android kostenlos zur Verfügung steht ist der Artikel allemal lesenswert.

Von vielen bereits erwartet, aber nicht erhofft die Ankündigung Oracles, dass die Entwicklung vom freien OpenSolaris Betriebssystem eingestellt wird. Über Monate wurden die Nutzer der OpenSolaris-Distribution im Unklaren gelassen, wie es mit der Entwicklung weitergeht. Das Projekt steht seit der Übernahme von SUN still. Führende Entwickler haben allerdings schon mit diesem Schritt gerechnet und versuchen nun das Projekt auf eigene Faust unter dem Namen Illumos weiterzuentwickeln.

Mit Google Chrome to Phone bringt Google eine Erweiterung für den eigenen Browser, sowie dem eigenen mobilen Betriebssystem Android auf den Markt mit der sich Links direkt aus Chrome heraus an das eigene Handy schicken lassen und dort mit dem Android-Browser geöffnet werden.

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